Themenseite: Alexis Tsipras
Griechenland

Bleibt alles anders?

Wenn auch auf sehr niedrigem Niveau: Griechenlands Wirtschaft wächst wieder. Begünstigungen für die Bauern wurden abgeschafft, einige Reformen umgesetzt. Dennoch: Bei der Bevölkerung kommt vom leichten Aufschwung noch nichts an. Und auch die Gläubiger sind weiterhin auf der Hut. Ein Überblick von Polixeni Kapellou (Hanns-Seidel-Stiftung).

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Hintergrund

Die Links-Rechts-Regierung von Tsipras muss liefern

Das griechische Parlament hat die von der EU geforderten Sozial-, Renten- und Steuerreformen verabschiedet. Die Geldgeber kamen dem klammen Land dafür etwas entgegen. Das verschafft den Griechen Zeit, gerettet ist der Krisenstaat damit allerdings noch nicht, analysiert die Leiterin der Hanns-Seidel-Stiftung in Athen, Polixeni Kapellou.

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Finanzkrise in Athen

Hoffnung für Griechenland?

Hoffnung für Griechenland?

Die EU sieht Griechenland auf einem guten Weg aus der Finanzkrise. Regierungschef Tsipras schwört sein Land auf einen Reformkurs ein. Für die anstehenden Beratungen der Euro-Finanzminister spielt eine brisante Idee des Euro-Krisenfonds ein Rolle: Es wird um die Frage gehen, inwieweit der IWF sich an der Griechenland-Rettung beteiligt.

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Sparpaket

Wutprobe in Griechenland

Alexis Tsipras hat eine weitere Kraftprobe überstanden. Das Parlament in Athen billigte ein neues Gesetzesbündel mit tiefen Einschnitten. Auf den Straßen Athens demonstrierten Tausende gegen Rentenkürzungen, kurzzeitig traten Randalierer in Aktion. Nachdem das griechische Parlament ein weiteres Sparprogramm verabschiedet hat, schlagen die Wellen in den Medien des Landes hoch.

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Finanzkrise

IWF zweifelt an Athen

Zwischen der griechischen Regierung und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) kriselt es. Grund ist eine offenbar abgehörte Telefonkonferenz. Die Mitschrift deutet auf erhebliche Zweifel des IWFs am Willen Athens hin, die Finanzkrise mithilfe der im Sommer 2015 vereinbarten Reformen zu überwinden. Die IWF-Chefin versuchte, in einer offiziellen Stellungnahme die Wogen zu glätten.

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EU-Außengrenzen

Muss Griechenland den Schengenraum verlassen?

Am Rande des Treffens der EU-Innenminister steigt der Druck auf Griechenland. Das Land müsse, so fordern es viele Mitgliedsstaaten, die Außengrenzen des Schengenraums wirksamer schützen . Innenminister de Maizière fordert die Regierung Tsipras auf, „seine Hausaufgaben zu machen“. Geschehe das nicht, könnte Griechenland aus dem Schengenraum ausgeschlossen werden.

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Griechenland

Herausforderer für Tsipras

Herausforderer für Tsipras

Griechenlands radikalsozialistischer Premier Alexis Tsipras erhält endlich einen ernsthaften Herausforderer: Ziemlich überraschend ist Kyriakos Mitsotakis an die Spitze der konservativen Oppositionspartei Nea Dimokratia gewählt worden. Im letzten Kabinett Samaras hat er eine gute Figur gemacht. Jetzt will er gegen den „Populismus einer unfähigen Regierung“ entschlossene Oppositionspolitik machen.

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Griechenlandhilfe

Tsipras‘ neues Spiel mit dem Feuer

Offensichtlich liebt Griechenlands Ministerpräsident Alexis Tsipras das Spiel mit dem Feuer. Nachdem er Europa ein neues Hilfsprogramm abgerungen hat, aber immer noch Reformen schuldig ist, schlägt er auch noch scharfe Töne an. Ohne Not stößt der Regierungschef zudem den Internationalen Währungsfonds (IWF) vor den Kopf. Dessen Hilfe sei wahrscheinlich gar „nicht nötig“, meint Tsipras.

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Griechenland

Dünnes Reformmandat

Dünnes Reformmandat

Alexis Tsipras hat einen höheren Wahlsieg eingefahren als erwartet. Aber auf stabile Verhältnisse in Athen darf man nicht rechnen: Für die bitteren Reformschritte, die er im Oktober durchsetzen muss, ist Tsipras‘ Parlamentsmehrheit knapp. Unterdessen steigt Griechenlands Schuldenlast auf über 200 Prozent des BIP. Athens Primärüberschuss wird 2016 allenfalls 0,5 Prozent erreichen.

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