Beste Stimmung herrschte beim ersten Frankenweintreffen der Jungen Union in Kitzingen. (Foto: JU Roth)
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„Der Zusammenhalt zwischen den fränkischen Bezirken ist wichtig“, unterstrich der Kitzinger CSU-Landtagsabgeordnete Otto Hünnerkopf bei seinem Grußwort, „denn zusammen sind wir so stark wie Oberbayern!“ Der CSU-Umweltpolitiker begrüßte daher die Idee der beiden JU-Kreisvorsitzenden Daniel Nagl (Roth, Mittelfranken) und Michael Ploempel (Kitzingen, Unterfranken), mit dem ersten „Frankenwein-Treffen“ der Jungen Union diesen fränkischen Zusammenhalt zu stärken. Unterstützt […]

„Der Zusammenhalt zwischen den fränkischen Bezirken ist wichtig“, unterstrich der Kitzinger CSU-Landtagsabgeordnete Otto Hünnerkopf bei seinem Grußwort, „denn zusammen sind wir so stark wie Oberbayern!“ Der CSU-Umweltpolitiker begrüßte daher die Idee der beiden JU-Kreisvorsitzenden Daniel Nagl (Roth, Mittelfranken) und Michael Ploempel (Kitzingen, Unterfranken), mit dem ersten „Frankenwein-Treffen“ der Jungen Union diesen fränkischen Zusammenhalt zu stärken.

Unterstützt durch Sabrina Stemplowski luden sie alle fränkischen JU-Kreisverbände nach Iphofen ein. Knapp vierzig JU’ler aus Ansbach, Ansbach-Land, Nürnberger Land, Erlangen-Höchstadt, Hof-Land, Roth, Kitzingen, Schweinfurt und Kitzingen trafen im Weingut Emmerich ein. Um die Stimmung zu lockern und um eine kulinarische wie theoretische Grundlage zu schaffen, wie Nagl augenzwinkernd sagte, begann das Treffen mit einem Winzervesper inklusive einer von Silvia und Martin Emmerich hervorragend moderierten Weinprobe.

Entwicklung des Weinbaus seit 1960 verblüfft die JU-Wanderer

Von Iphofen ging es in die Weinhänge des Schwanbergs. Am Geschichtsweinberg unterstrich der Landtagsabgeordnete Otto Hünnerkopf die Bedeutung des Weinbaus für den Tourismus in der Region. Der soeben in den Landtag nachgerückte mittelfränkische JU-Bezirksvorsitzende Andreas Schalk verwies darauf, dass neben der EU auch der Freistaat Bayern wertvolle Projekte wie den Geschichtsweinberg fördere.

Den zweiten Weinstopp am „terroir f“ moderierte die Wiesenbronner Weinprinzessin Miriam Kahl zusammen mit „Prinzessinnen-Mutter“ und Weinprinzessin a.D. Barbara Becker: Vor allem die Entwicklung des Weinbaus seit den 1960er Jahren verblüffte die Weinwanderer der Jungen Union. Von 360 Hektoliter je Hektar wurde der Ertrag in den vergangenen Jahrzehnten auf 70 Hektoliter/Hektar gesenkt. „Diese Mengenreduktion macht sich sehr deutlich in der Qualität bemerkbar“, stellte Prinzessin Miriam I. fest.

Die JU-Wanderer wurden anschließend vom Ortsvorsitzenden der CSU Rödelsee Hermann Eickhoff auf dem Rödelseer Weinfest empfangen.

(PM/wog)