Robert Aures soll OB in Memmingen werden
Die CSU Memmingen setzt bei der anstehenden Wahl zum Oberbürgermeister auf eine externe Lösung. Wie der Kreisverband mitteilte, wird die CSU Robert Aures ins Rennen um das Rathaus schicken. Aures ist gebürtiger Deggendorfer und arbeitet aktuell als Referatsleiter im Bayerischen Gesundheitsministerium in München. Der Vater dreier Kinder war zuvor sieben Jahre lang in der Bayerischen Vertretung in Brüssel tätig. Jetzt also möchte er im Allgäu politische Akzente setzen.
„Ich bin bereit, diese Herausforderung anzunehmen“, sagte Aures in einer Stellungnahme. „Ich bin seit vielen Jahren nah dran an der Politik, ohne dabei selbst politisch aktiv gewesen zu sein – das möchte ich jetzt ändern.“ Er verfüge über das Know-how, das richtige Alter und optimale Voraussetzungen für dieses Amt, so der 47-Jährige. „Ich stehe für eine nachhaltige Politik im Konsens mit den Bürgern. Ich möchte ein Oberbürgermeister für alle sein.“
Eichelsdörfer neuer Chef der JU Nürnberg
Johannes Eichelsdörfer ist neuer Vorsitzender der JU Nürnberg-Stadt. Auf der jüngsten Hauptversammlung der Nürnberger JU – der größten politischen Jugendorganisation der Stadt – wählten die Mitglieder den 24-jährigen Juristen zum neuen Vorsitzenden und Nachfolger von Andreas Balthasar. Eichelsdörfer sagte, er freue sich auf die kommenden zwei Jahre mit dem neuen Führungsteam. Politische Schwerpunkte will er besonders bei der Generationengerechtigkeit und der Lebensqualität in der Frankenmetropole setzen.
Ehrenamtsempfang in Weilheim-Schongau
Im fünften Jahr in Folge hat der CSU-Kreisverband Weilheim-Schongau zum Empfang für Ehrenamtliche im Landkreis auf den Hohen Peißenberg eingeladen. Etwa 130 Teilnehmer aus Kultur- und Sportvereinen, kirchlichen Gruppen, Feuerwehren und anderen Organisationen waren der Einladung gefolgt.
Als Ehrengast und Festredner war dieses Mal Wolfgang Herrmann von der TU München der Einladung gefolgt. Er betonte in seiner Rede die Wichtigkeit des ehrenamtlichen Engagements für die Gesellschaft in Bayern. „Das Teilen gemeinsamer Werte und das soziale Miteinander sind die Gründe dafür, dass sich eine Gesellschaft langfristig erfolgreich entwickelt“, sagte Herrmann. Hierfür hätten Vereine größte Bedeutung, weil sie ein Bindeglied sind und unsere Kultur in die Zukunft bringen. „Wer als junger Mensch in einer stabilen Kultur aufwächst, tut sich leichter, sich für Fremdes und Neues zu öffnen.“
Herrmann zu Gast bei FU Mittelfranken
Bei der jüngsten Vorstandssitzung der FU Mittelfranken war Bayerns Innenminister Joachim Herrmann zu Gast, um mit den Vorstandsmitglieder über die Rolle der Frauen in der CSU und deren Position in der bayerischen Politik zu sprechen.
„Starke Frauen sind in der CSU enorm wichtig“, betonte der Minister. Er freue sich daher besonders über die aktive Arbeit der Frauen-Union. Als er 1977 CSU-Mitglied wurde, sei es weder selbstverständlich noch absehbar gewesen, dass so viele Frauen inzwischen politisch engagiert mitarbeiten, so Herrmann weiter.