Die CSU tritt auch auf Bundesebene für Familien ein. Bayern ist Vorreiter in Sachen Familienfreundlichkeit. (Bild: Imago/Sven Simon)
Familien

Bayern ist Familienland

In Bayern geht es Familien überdurchschnittlich gut. Aber woran liegt das eigentlich? Der BAYERNKURIER hat zusammengefasst, welche Weichen die CSU in den vergangenen Jahren für Familien gestellt hat - und was sie noch plant.

Hier einige der Projekte und Förderungen, die die CSU durchgesetzt hat, um Familien zu fördern.

Betreuungsgeld

Nachdem das Bundesverfassungsgericht die Länder beim Betreuungsgeld für zuständig erklärt hat, zahlt Bayern als einziges Bundesland diese Familienleistung weiter und unterstützt damit die Wahlfreiheit der Eltern bei der Kindererziehung. Das bayerische Betreuungsgeld ist eine Erfolgsgeschichte. Bereits ein Jahr nach Einführung kann Bayerns Sozialministerin Emilia Müller Rekordzahlen vermelden: „Seitdem das Gesetz in Kraft ist, haben wir über 222 Millionen Euro an Eltern ausgezahlt, die sich für das Betreuungsgeld entschieden haben. Über 150.000 Anträge konnten im ersten Jahr bewilligt werden“, sagt Müller.

Familien zuerst! Wir reden nicht nur, sondern handeln auch: Bayern ist Familienland Nummer 1!

Posted by CSU (Christlich-Soziale Union) on Samstag, 22. Juli 2017

 Landeserziehungsgeld

2015 hat Bayern rund 75 Millionen Euro in das Bayerische Landeserziehungsgeld investiert. Das ist die bundesweit höchste Landesleistung zur Unterstützung von Familien. Rund 35 Prozent aller bayerischen Familien nehmen derzeit das Landeserziehungsgeld in Anspruch. Damit unterstützt Bayern vor allem Familien mit niedrigem Einkommen und senkt das Armutsrisiko junger Familien.

Investition in Betreuung

Kein Land hat mehr Geld in den Ausbau der Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren investiert als Bayern (seit 2008 rund 1,4 Milliarden Euro). So sind mehr als 70.000 neue Betreuungsplätze für diese Altersgruppe entstanden, insgesamt gibt es bereits 110.00. Auch beim pädagogischen Personal gab es eine enorme Entwicklung: Seit 2006 verzeichnen die Betreuerinnen und Betreuer einen Zuwachs von 76 Prozent (deutschlandweit nur 56 Prozent).

Die Zukunft

Die Forderungen der CSU auf Bundesebene sind klar: Das Ehegattensplitting soll uneingeschränkt erhalten bleiben, Kindergeld soll um 25 Euro pro Monat und Kind erhöht werden. Der Kinderfreibetrag (bisher 7356 Euro) soll in zwei Schritten bis zum Grundfreibetrag für Erwachsene (derzeit 8820 Euro) angehoben werden – das „Kindersplitting“. Neu geschaffen werden soll auch das Baukindergeld von 1200 Euro pro Jahr und Kind, das Familien zehn Jahre lang erhalten sollen, wenn sie zum ersten Mal für sich selbst Wohneigentum kaufen. Beim ersten Kauf eines Eigenheims soll außerdem die Grunderwerbsteuer erlassen werden. „Auch Normalverdiener sollen sich wieder Wohneigentum leisten können“, betonte Ministerpräsident Horst Seehofer kürzlich in München. Diese Pläne sollen Familien entlasten und unterstützen, um das gesamte Land familienfreundlicher zu gestalten. Noch mehr Details gibt es im Bayernplan der CSU nachzulesen.

Kindersplitting

Wir sind Familienpartei Nummer 1 und werden das Kindersplitting in Deutschland einführen! #Bayernplan

Posted by CSU (Christlich-Soziale Union) on Freitag, 21. Juli 2017