Anstatt immer neue Verteildiskussionen zu führen, sollte die Politik sich wieder stärker darauf konzentrieren, mehr Innovationen, Beschäftigung und Wertschöpfung zu ermöglichen, argumentiert der CSU-Landtagsabgeordnete Thomas Huber.
Im ersten Halbjahr 2019 expandierte die bayerische Wirtschaft trotz Risiken wie dem Brexit und Handelskonflikten überdurchschnittlich stark. Die wichtige Automobilindustrie bereitet allerdings Sorgen.
Mobilfunk-Ausbau, nachhaltiges Wachstum und Pflege: In diesen Punkten haben sich die Fraktionen der Großen Koalition geeinigt. Beinah noch wichtiger ist das Signal der Einigkeit: In Berlin bewegt sich noch was, die Koalition ist handlungsfähig.
Die Rahmenbedingungen für dauerhaften Wohlstand stimmen: Das Bruttoinlandsprodukt in Bayern stieg im ersten Halbjahr 2018 ungewöhnlich stark um 2,8 Prozent. Und Forscher erwarten, dass 2019 die Arbeitslosenzahl in Deutschland unter 2 Millionen sinkt.
Bayerns neuer Wirtschaftsminister Franz Josef Pschierer geht davon aus, dass bereits in wenigen Jahren in allen Regierungsbezirken Vollbeschäftigung herrschen wird. Zuversichtlich stimmt ihn das anhaltend hohe Wirtschaftswachstum im Freistaat.
Die jüngsten Zahlen zum Wirtschaftswachstum zeigen: Der Freistaat ist weiterhin auf einem sehr guten Weg. Wirtschaftsministerin Aigner lobt die gute wirtschaftliche Entwicklung in schwierigen Zeiten. Besonders erfreulich ist die Lage der Landkreise und kreisfreien Städte in Bayern: Knapp 40 Prozent von ihnen verzeichneten 2015 praktisch Vollbeschäftigung.
Ein bescheideneres, aber dafür nachhaltiges Wirtschaftswachstum, weniger Armut, mehr Umweltschutz und Innovation: China hat sich in seinem Fünf-Jahres-Plan hehre Ziele gesetzt. Der Volkskongress stimmte den Vorhaben der kommunistischen Führung am Mittwoch erwartungsgemäß mit großer Mehrheit zu. Man darf gespannt sein, ob die Rechnung aufgeht.
Der Flüchtlingskrise bleibt in Deutschland das alles beherrschende Thema. Die Politik hat kaum Zeit, sich auf andere wichtige Zukunftsthemen zu konzentrieren. Dabei ist das aktuelle Wirtschaftswachstum kein Ruhekissen, warnen die Experten. Es wird vom privaten Konsum getragen, den niedrige Zinsen und billiges Öl befeuern.
Bayerns Wirtschaft verzeichnet einen leichten Aufwärtstrend. Zu diesem Schluss kommt die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft in ihrem Quartalsbericht. Das Wachstum wird sich im kommenden Jahr wahrscheinlich fortsetzen – die Risiken in der Wirtschaft steigen aber auch, betont vbw-Chef Gaffal.
Die führenden deutschen Wirtschaftsinstitute sind verhalten optimistisch: Für das laufende und das kommende Jahr rechnen sie mit einem Wachstum von je 1,8 Prozent. Doch im Land und rund um den Globus lauern viele Gefahren, die die deutsche Konjunktur noch abwürgen könnten.
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