Nach der tödlichen Attacke von Jugendlichen auf einen Mann in Augsburg und dem Messerangriff auf einen Münchner Polizisten verstärkt die Staatsregierung die Polizeipräsenz in Innenstädten. Zudem wird die Videoüberwachung ausgebaut.
Die AfD will gar nicht regieren, lebt nur für die Provokation und hat ein Problem mit ihrem rechten Rand. Wie Rote und Grüne will sie die Polizei einschränken. Sie ist antieuropäisch und gegen Freihandel − keine Alternative für Bayern.
Bundesinnenminister Horst Seehofer setzt im Kampf gegen Kriminalität auf moderne Technik und die konsequente Durchsetzung des Rechts. In den neuen Asyl- und Abschiebezentren sollen Verfahren vereinfacht und Rückführungen erleichtert werden.
Mit Hilfe von biometrischer Gesichtserkennung kommt die bayerische Polizei immer mehr Kriminellen auf die Spur. Innenminister Joachim Herrmann will das Programm ausbauen und zudem mehr Videoüberwachung an gefährdeten Orten.
Nach dem Terroranschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt im vergangenen Jahr sind die Sicherheitsmaßnahmen deutschlandweit auf den Märkten verstärkt worden. Auch Bayerns größter Christkindlmarkt hat sich verändert – doch viele bemerken es gar nicht.
Bayerns Bürger noch besser vor Kriminellen und Terroristen schützen: Dies will Bayerns Innenminister Herrmann auch mit stärkerer und modernerer Videoüberwachung erreichen – vor allem an Bahnhöfen, Konzerthallen, Einkaufszentren sowie im ganzen ÖPNV.
Zwar nahm die Zahl der Straftaten 2016 in Bayern leicht zu, die Bürger im Freistaat leben aber immer noch sicherer als in allen anderen Bundesländern. Das zeigt die aktuelle Kriminalstatistik. Alarmierend nennt Innenminister Joachim Herrmann allerdings den Anstieg der nichtdeutschen Tatverdächtigen.
Polizisten in Bayern testen, ob die Videoüberwachung mithilfe kleiner Kameras an der Schulter in Konfliktsituationen Täter von Gewalt und Beleidigungen abschreckt. Sollte sich das Pilotprojekt bewähren, könnten sogenannte „Body-Cams“ bald vermehrt zum Einsatz kommen.
Im Nürnberger Naherholungsgebiet Wöhrder Wiese und Wöhrder See häufen sich die sexuellen Übergriffe auf Joggerinnen: Bereits 50 „Pograpscher“-Delikte zählt die Polizei allein 2016. Aber es gibt auch Drogendelikte, Vandalismus und wilde Müllentsorgung. Die CSU-Stadtratsfraktion fordert neben mehr Videoüberwachung auch den Einsatz von Fahrradstaffeln durch Polizei und städtische Kräfte.
Endlich: Die Deutsche Bahn und ihr Eigentümer, die Bundesregierung, investieren 85 Millionen Euro in mehr und bessere Überwachungskameras in den am stärksten durch Terror und Kriminalität gefährdeten Bahnhöfen Deutschlands. Dazu gehört auch der Nürnberger Hauptbahnhof, denn nach einer Sicherheitsanalyse von Bahn und Bundespolizei steht Nürnberg besonders im Fadenkreuz von Terroristen.
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