Ein reiches Angebot reformatorischer Feiern hat die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern zum 500. Jubiläum der Thesen-Veröffentlichung Luthers organisiert: Von regionalen Kirchentagen über Festgottesdienste bis zum Luther-Essen.
Umwälzende Neuerungen und zusammenstürzende Weltbilder verursachen Unsicherheit und Angst: Das zeigt das 16. Jahrhundert, das die Entdeckung der Neuen Welt, die Reformation, aber auch den Hexenglauben hervorbrachte. Ein Ausstellungsbericht.
Mit einem festlichen Gottesdienst und einem feierlichen Staatsakt in Nürnberg hat Bayern der Reformation vor 500 Jahren gedacht. Im Mittelpunkt stand die Bedeutung des Christentums für das Gemeinwesen sowie die ökumenische Versöhnung.
Surrealistische Zeichnungen, Rock, Tanz, dazu Stoff aus Altem und Neuem Testament – wie das zusammen passt, zeigt das Münchner Künstlerhaus mit der Ausstellung „Biblia Sacra“ von Salvador Dali, begleitet von einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm.
500 Jahre Reformation, Obama als Stargast und Terror-Gefahr als Belastung: In Berlin und Wittenberg beginnt der 36. Evangelische Kirchentag – mit massiven Sicherheitsvorkehrungen. Konservative Christen kritisieren eine linke Politisierung der Kirche.
Die Landesausstellung „Ritter, Bauern, Lutheraner“ eröffnet von Coburg aus den Blick auf eine Welt im Umbruch, an der Wende vom Spätmittelalter zur Neuzeit. Kultusminister Ludwig Spaenle (CSU) hat die Ausstellung eröffnet, bis November läuft sie.
Auf der Tagung des Evangelischen Arbeitskreises spannen die Teilnehmer den Bogen von Martin Luther zur aktuellen Politik. Im Mittelpunkt der Diskussion: die Bedeutung der Leitkultur und wie wichtig das Bekenntnis zu christlichen Grundwerten ist.
Obwohl Martin Luther sich nur wenig auf dem Boden des heutigen Freistaats aufhielt, hat er hier unübersehbar Spuren hinterlassen. Eine digitale Ausstellung erzählt von Gegnern und Sympathisanten des rebellischen Mönchs in Bayern.
Bayern Kunstminister Ludwig Spaenle und Bayerns Finanzminister Markus Söder informierten am Dienstag in der Kabinettssitzung über den Erweiterungsantrag zum UNESCO-Welterbe „Lutherstätten in Mitteldeutschland“. Demzufolge ist Bayern mit der Veste Coburg an dem gemeinsamen Erweiterungsantrag zum UNESCO-Welterbe der Lutherstätten in Mitteldeutschland beteiligt.
Das bayerische Kabinett hat beschlossen, den Reformationstag (31. Oktober) zum gesetzlichen Feiertag zu erklären. Allerdings gilt dies nur im 500. Jubiläumsjahr der Reformation, also 2017. Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann begründete dies mit der „großen Bedeutung“ der Reformation für das ganze Christentum.
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