Themenseite: Iran
Bayreuth

„Code Pink“ erhält nun doch den Toleranzpreis

Die umstrittene US-Friedensbewegung „Code Pink“ erhält nun doch den mit 10.000 Euro dotierten Wilhelmine-von-Bayreuth-Preis für Humanität und Toleranz. Das hat der Bayreuther Stadtrat mit 23 zu 18 Stimmen beschlossen. „Code Pink“ war wegen des Vorwurfs antiisraelischer Umtriebe in die Kritik geraten. Zuletzt hatte sogar die Deutsch-Israelische Parlamentariergruppe von der Verleihung abgeraten.

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Statuen verhüllt

Der Kniefall von Rom

Um den iranischen Präsidenten Hassan Rouhani nicht zu brüskieren, sind auf dem Kapitol in Rom mehrere nackte Statuen verhüllt worden. Damit wollten die Gastgeber Rücksicht auf den Glauben des Moslems nehmen. Italiens Regierung von Ministerpräsident Matteo Renzi sollte sich für diesen vorauseilenden Gehorsam schämen.

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Investitionen im Iran

Bayern ist schon da

Die Wirtschaftssanktionen gegen den Iran sind Geschichte, das Land geht auf Einkaufstour. Der Staat will demnächst seine museumsreife Flugzeugflotte einmotten und neue Modelle anschaffen; Airbus und Boeing freut’s. Bayerns Wirtschaft darf ebenfalls auf gute Geschäfte hoffen. Es zahlt sich aus, dass der Freistaat früh seine Fühler in den Nahen Osten ausgestreckt hat und dabei sehr effektiv war.

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Saudi-Arabien

Saudi-Arabiens Ölpreis-Waffe

Saudi-Arabiens Ölpreis-Waffe

Der Öl-Preis sinkt und sinkt. Weil Saudi-Arabien es so will. Das Königreich sieht sich existentiell bedroht und führt einen Ölpreis-Krieg gegen den Iran und Russland. Das kann gefährlich werden für die ganze mittelöstliche Krisenregion – und für Saudi-Arabien selber. Das Königreich legt sich mit Wladimir Putin an. Weiter westlich treibt der Preissturz Algerien in die Krise.

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Aigner in Teheran

Chance für Bayerns Exportwirtschaft

Wenn die Wirtschaftssanktionen gegen den Iran fallen, möchte Bayerns Wirtschaft präsent sein. An der Spitze einer großen bayerischen Wirtschaftsdelegation ist Wirtschaftsministerin Ilse Aigner jetzt sozusagen als Türöffnerin nach Teheran gereist. Zusammen mit vbw-Chef Alfred Gaffal hat sie dort eine neue Vertretung der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft eröffnet.

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Buchmesse

Der Verteidiger der freien Worte

Die diesjährige Frankfurter Buchmesse dürfte eine der politischsten werden. Das zeigte sich bereits bei der Eröffnungspressekonferenz am Dienstag, zu der die Veranstalter den indisch-britischen Schriftsteller Salman Rushdie eingeladen hatten. Mit seiner Rede setzte Rushdie ein klares Zeichen für die Meinungsfreiheit.

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Vbw-Repräsentanz

Bayern ergreift Chancen im Iran

Wer zu spät kommt, den bestraft nicht nur das Leben, sondern auch die Wirtschaft: Darum streckt Bayern frühzeitig seine Fühler in den Iran aus und eröffnet eine Repräsentanz in Teheran. Dank der Einigung der Weltgemeinschaft mit dem Land im Atomstreit steht das Ende der Sanktionen bevor. Es öffnet sich ein riesiger Markt.

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Iran-Exporte

Gute Perspektiven, aber kein El Dorado

Das Ende des Atomstreits mit dem Iran versetzt die deutsche Wirtschaft in Goldgräberstimmung. Schon am kommenden Wochenende werden Vertreter den Bundeswirtschaftsminister auf einer Reise in den ölreichen Wüstenstaat begleiten und womöglich bereits erste Gespräche über neue Investitionen führen. Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) tritt aber auf die Euphoriebremse.

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Irans Atomprogramm

Atom-Deal in Wien

Atom-Deal in Wien

Nach 13 Jahren Atom-Streit mit dem Iran ist das Nuklear-Abkommen da. Für die Aufhebung der Wirtschaftssanktionen muss Teheran sein Atomprogramm dramatisch herunterfahren – und gewinnt dafür Handlungsfreiheit in der Region. Was der Grund dafür ist, dass Israel und Saudi-Arabien das Abkommen scharf kritisieren.

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Irans Atomprogramm

Sicherheit vor Teheran

Sicherheit vor Teheran

Washington und Teheran wollen ein Abkommen über das iranische Nuklearprogramm schließen – doch über die Details gibt es noch reichlich Streit. So bleibt bislang allenfalls ein Abkommen über das Abkommen. Wichtig ist es aber dennoch aufgrund der politischen Signalwirkung, die davon ausgehen könnte.

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