In der Metall- und Elektro-Industrie, Bayerns wichtigster Industriebranche, geht das Inlandsgeschäft spürbar zurück − bei besserer Wachstumsperspektive in den Auslandsstandorten. Die Schere zwischen Inland und Ausland öffnet sich wieder.
Der Gewinn der Bahn ist 2018 um 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesunken, obwohl die Fahrgastzahlen auf ein Rekordhoch stiegen. Der Bund will seine Investitionen ins Schienennetz massiv aufstocken – ein Teil davon auch für Bayern.
Bundesinnenminister Seehofer hat im Bundestag die geplanten Transitzentren verteidigt und die neue Asylpolitik der Bundesregierung erklärt. Sein „Haushalt der Superlative“ ermöglicht Rekordinvestitionen in Sicherheit, BAMF-Reform und Wohnbau.
Im Haushalt für das kommende Jahr hat die Stadt München mehr Einnahmen als Ausgaben eingeplant, beide liegen bei mehr als 6 Milliarden Euro. Wohin fließt das viele Geld? Welche Risiken gibt es? Klar ist: Die CSU sorgt für neuen Schwung im Rathaus.
Bundesagrarminister Christian Schmidt möchte, dass ländliche Gebiete künftig deutlich besser gefördert werden. Von der nächsten Bundesregierung verlangt er ein Investitionsprogramm in Höhe von einer Milliarde Euro, verteilt auf vier Jahre.
In den nächsten Jahren wird Bayern fast 500 Millionen Euro für Investitionen in bestehende Krankenhäuser und für Klinik-Neubauten ausgeben. Deutlich mehr als andere Bundesländer. Schöner Nebeneffekt: Bauwirtschaft und Handwerk profitieren.
Der Bundestag hat in erster Lesung den Verkehrswegeplan 2030 von Minister Alexander Dobrindt (CSU) debattiert. Gegen die Kritik der Opposition verteidigte Dobrindt den Plan als „größte Investitionsoffensive für die Infrastruktur in Deutschland“. Bayern erhält den zweitgrößten Anteil aus den investierten 270 Milliarden Euro.
Die Wirtschaft brummt, die Beschäftigung ist hoch, die Kauflaune der Konsumenten enorm: Der Industriestandort Bayern steht glänzend da, sollte man meinen. Doch der Verband der Bayerischen Metall- und Elektro-Industrie (vbm) bleibt skeptisch: „Der Schein trügt“, warnt vbm-Chef Bertram Brossardt.
Die Rückkehr des Winters ließ das oberbayerische Handwerk kalt: Trotz der ausgedehnten Kälteperiode Anfang 2015 herrsche „eine ausgesprochen gute Stimmung“, teilte die Handwerkskammer für München und Oberbayern mit. 84 Prozent der Handwerker berichten demnach über gute oder zumindest befriedigende Geschäfte. Handwerkskammerpräsident Georg Schlagbauer führt das auf den robusten Arbeitsmarkt zurück,
Die Idee ist nicht neu, aber jetzt nimmt sie Formen an: Angesichts des von einer Expertenkommission ausgerechneten Investitionsstaus in Höhe von bis zu 100 Milliarden Euro sollen sich Versicherungskonzerne und Pensionsfonds in Zukunft an Infrastrukturprojekten in Deutschland beteiligen und so in Zeiten niedriger Zinsen ihr Kapital sicher anlegen können.
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