Nach dem Treffen der Agrarminister aus Bund und Ländern soll den Bauern mit einem Bündel an Maßnahmen unter die Arme gegriffen werden. Bayerns Forderungen wurden dabei nahezu komplett umgesetzt.
Mehr Bio in Bayern – dafür macht der Freistaat ordentlich Werbung, besonders während der „Öko-Erlebnistage“. Von Schwaben bis nach Oberfranken können Besucher noch bis 3. Oktober die biologische Lebensmittelherstellung live erleben. Auf vielen Höfen bietet sich zudem ein Blick hinter die Kulissen.
Wenige Tage vor dem Beginn des Münchner Oktoberfestes wird in der Bundeshauptstadt bereits vorgefeiert. Bayerns Wirtschaftsministerin Aigner lud zum alljährlichen Berliner Oktoberfest in der Bayerischen Vertretung. „Das Oktoberfest ist Lebensfreude pur. Es ist unsere Art zu leben, gemeinsam das Leben zu feiern. Es ist gelebte Demokratie jenseits aller politischen Ansichten“, sagte die Ministerin.
Die Milchkrise macht deutlich: Mehr Produktion ist nicht die Lösung. Für Landwirtschaftsminister Helmut Brunner ist das Leitbild des bäuerlichen Familienbetriebs Zukunftsmodell. Dazu ermutigt er Bauern, alternative Geschäftsmodelle zu entwickeln. Dabei helfen sollen Förderprogramme und Ausgleichszahlungen.
Das Welternährungsprogramm (WFP) hat sich den Kampf gegen den globalen Hunger auf die Fahnen geschrieben. Weltweit haben rund 795 Millionen Menschen nicht genug zu essen. In München wurde nun eine Denkfabrik eröffnet, in der kluge Köpfe Ideen entwickeln, wie den Hungernden noch besser geholfen werden kann. Beteiligt sind neben Startups und Forschungseinrichtungen auch Bund und Freistaat.
Mit einem mehrstufigen Plan möchte Landwirtschaftsminister Brunner die bayerischen Bauern aus der Krise führen. Dazu will er auch die Milchmenge reduzieren: „Den Abwärtstrend bei den Preisen können wir nur durchbrechen, wenn es gelingt, die Märkte wirksam zu entlasten.“ Die Landwirtschaft sei nicht nur ein bedeutender Wirtschaftsfaktor, sondern auch Garant für eine vielfältige Kulturlandschaft.
Nach dem Landwirtschaftsgipfel in München drängen Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt und sein bayerischer Kollege Helmut Brunner auf eine sinkende Milchproduktion: Erst sollen Bauern und Molkereien in Eigenregie weniger herstellen. Falls das nicht reicht, folgen staatliche Reglementierung und Druck auf europäischer Ebene.
Vom 9. bis 12. Juni steht das oberpfälzische Roding ganz im Fokus der internationalen Forstwelt. Die Stadt mit ihren umliegenden Wäldern ist dann Schauplatz der bundesweit alle vier Jahre stattfindenden Tagung des Kuratoriums für Waldarbeit und Forsttechnik (KWF). Sie ist nicht nur die weltgrößte Forstmaschinen- und Neuheitenschau, sondern gilt auch als bedeutender internationaler Branchentreff.
Bayern will den krisengeplagten Bauern im Freistaat mit Landesmitteln unter die Arme greifen und verlangt von Berlin und Brüssel zusätzliche Hilfen. Sollten sich Landwirte und Molkereien nicht auf eine Reduzierung der Menge einigen können, hält die Regierung auch eine erneute EU-weite Begrenzung für möglich.
Die deutschen und damit auch die bayerischen Milchbauern kämpfen mehr denn je um ihre Existenz. Die Preise für konventionell erzeugte Milch sind in den vergangenen Monaten weiter gefallen. In einigen Discountern gibt es den Liter für weniger als 50 Cent. Und es werden Stimmen laut, die einen weiteren Preisverfall befürchten.
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