Bayerns Unternehmen profitieren in ganz besonderem Maße von offenen Märkten und internationalem Warenaustausch. Konflikte um Einfuhrzölle wie mit den USA stellen eine Bedrohung für Wachstum und Wohlstand im Freistaat dar.
Der US-Senat will den Kreml für seine Einmischung in ausländische demokratische Institutionen bestrafen. Und für einiges mehr. Senatoren beider Parteien haben besonders scharfe Sanktionen vorgelegt. Sie könnten auch Bayerns Exportwirtschaft treffen.
Milch, Käse, Brot, Bier – der Freistaat exportiert für mehr als neun Milliarden Euro pro Jahr Lebensmittel ins Ausland. Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber betont, dass solche Erfolge nur über die Qualität der Produkte zu erringen sind.
Die Exportnation Deutschland schafft 2017 erneut Ausfuhren auf Rekordniveau. Aber die Importe wachsen noch stärker, so dass der Außenhandelsüberschuss bröckelt. Die deutschen Einfuhren kurbeln den Arbeitsmarkt in der EU an, wie eine Studie belegt.
Produkte „Made in Germany“ sind weiterhin weltweit gefragt. Die Ausfuhren und der Konsum im Inland treiben die Wirtschaft in Deutschland. Experten bewerten die Wachstumsaussichten für dieses und das kommende Jahr äußerst positiv.
Bayerns Finanzminister hat in Gesprächen in Großbritannien für ein pragmatisches Vorgehen bei den Austrittsverhandlungen geworben. Vor allem für Bayern ist das Vereinigte Königreich ein äußerst wichtiger Wirtschaftspartner.
Deutsche Unternehmen haben 2016 Waren und Dienstleistungen im Wert von 1207 Milliarden Euro ins Ausland verkauft, 1,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Für die Export-Wirtschaft bedeutet dies das dritte Rekordjahr in Folge. Doch Experten warnen, dieser Trend könne einbrechen – wegen des bevorstehenden Brexits und drohender Handelskriege.
Das Ende des Atomstreits mit dem Iran versetzt die deutsche Wirtschaft in Goldgräberstimmung. Schon am kommenden Wochenende werden Vertreter den Bundeswirtschaftsminister auf einer Reise in den ölreichen Wüstenstaat begleiten und womöglich bereits erste Gespräche über neue Investitionen führen. Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) tritt aber auf die Euphoriebremse.
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