Themenseite: Doping
Russland

Jetzt ist es amtlich: Staat an Doping beteiligt

Die Ermittler der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA werfen Russland staatlich gesteuertes Doping vor. Der in Toronto vorgelegte 97-seitige Untersuchungsbericht führe zahlreiche gravierende Belege für die Verwicklung von staatlichen Stellen in den Sportbetrug auf, sagte WADA-Chefermittler Richard McLaren. Darin sei etwa das russische Sportministerium verwickelt.

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Russlands Doping

Signal an die Sportwelt

Die olympischen Spitzenfunktionäre werden unter der Leitung von IOC-Präsident Thomas Bach in Lausanne über weitere Maßnahmen im Anti-Doping-Kampf und Konsequenzen nach den Betrugs-Skandalen vor allem in Russland beraten. Es droht der Ausschluss aller russischen Sportler von Olympia, nachdem schon die Leichtathleten wegen des systematischen Dopings in Putins Reich gesperrt worden sind.

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Dopingskandal Fuentes

Die Furcht vor den spanischen Blutbeuteln

Zehn Jahre nach der Aufdeckung des großen spanischen Dopingskandals um die „Operación Puerto“ hat ein Madrider Berufungsgericht den Arzt Eufemiano Fuentes freigesprochen. Die Richter ordneten in dem Urteil an, dass die 2006 sichergestellten dutzenden Blutbeutel bei Fuentes an die Welt-Anti-Doping-Agentur ausgehändigt werden müssen. Damit müssen auch andere Sportarten Enthüllungen fürchten.

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Olympische Spiele

Rio ohne Russland?

Dass die Olympischen Sommerspiele in Rio de Janeiro ohne russische Athleten stattfinden, wird immer wahrscheinlicher. Neue Dopingvorwürfe ungeheuerlichen Ausmaßes lassen die Rufe nach einer Sperre Russlands lauter werden. Angeblich soll das Land bei seiner Winterolympiade in Sotschi im ganz großen Stil betrogen und dabei Urinproben vertauscht haben. Das berichtet zumindest die New York Times.

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Neues Gesetz

Doping wird strafbar

Das Anti-Doping-Gesetz hat erwartungsgemäß die Abstimmung im Bundesrat passiert. Damit müssen voraussichtlich vom 1. Januar 2016 an Dopingsünder und ihre Hintermänner erstmals auch mit hohen Haftstrafen rechnen. Das längst überfällige Gesetz kam auf bayerische Initiative hin zustande und trotz der seltsamen Widerstände im Sport selber.

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Doping und Korruption

Erdbeben im Weltsport

Ein Enthüllungsbericht der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA führt zu schweren Erschütterungen im gesamten Sport. Es geht um flächendeckendes und Staatsgetragenes Doping sowie Korruption an oberster Stelle. Besonders am Pranger stehen Russland und Kenia. Ex-WADA-Chef Dick Pound machte aber bereits Andeutungen, dass nicht nur diese Länder und nicht nur die Leichtathletik von dem Skandal betroffen sind.

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Leichtathletikverband

Coe ist neuer IAAF-Chef

Coe ist neuer IAAF-Chef

Der Leichtathletik-Weltverband hat einen neuen Vorsitzenden: Der Briten Sebastian Coe steht künftig an der Spitze der von Skandalen gebeutelten IAAF. Dass sich mit ihm vieles zum Guten wenden könnte, glauben die meisten Experten nicht: Coe hat sich schon vorab kritisch geäußert – unter anderem über die jüngsten Doping-Enthüllungen von ARD und „Sunday Times“.

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Doping

Der Kampf gegen die Monster

Diese Art von Protest ist in der Form und Schärfe neu in der Sportwelt: Mit einem YouTube-Video haben Diskus-Olympiasieger Robert Harting und andere Leichtathleten den Weltverband IAAF attackiert. Wenig verwunderlich: Es geht um das Thema Doping – und den Umgang des Weltverbands mit den jüngsten Doping-Enthüllungen in ihrem Sport.

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Anti-Doping-Gesetz

Sportpolitischer Meilenstein

Für dopende Spitzensportler wird die Luft dünner: Sie müssen in Zukunft Haftstrafen befürchten, wenn es nach dem Willen der Koalition geht. Justizminister Bausback ist mit dem Gesetzentwurf zufrieden, wenn auch noch nicht wunschlos glücklich: „Dopingstrafrecht, das seinen Namen verdient“

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Anti-Doping-Gesetz

Doper hinter Gittern

Spitzensportler sollen künftig härter bei Dopingvergehen bestraft werden – so will es der Entwurf der Bundesregierung für ein Anti-Doping-Gesetz. Der Gesprächsbedarf ist groß.

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