In allen Altersgruppen hat das ehrenamtliche Engagement in Bayern in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Die Politik will dabei vor allem Kinder und Jugendliche unterstützen. Dazu hat die CSU mehrere Gesetze geändert.
In Berlin sind elf bayerische Traditionen in das Immaterielle Welterbe der UNESCO aufgenommen worden: Vom bayerisch-böhmischen Volkstanz Zwiefacher bis zur Weidehaltung im Allgäu, vom Tölzer Leonhardiritt bis zur Osing-Verlosung in Mittelfranken.
Die Bamberger CSU hat sich sehr für die Rettung des beliebten Volksfestes Sandkerwa eingesetzt, erklärt Bürgermeister und CSU-Kreisvorsitzender Christian Lange gegenüber dem BAYERNKURIER. Die nun gefundene Lösung für 2018 begrüßt er ausdrücklich.
Nach dem endgültigen Ausfall der traditionsreichen Sandkerwa 2017 hat der Bamberger Stadtrat einstimmig ein Rettungskonzept ab 2018 beschlossen: Die Sicherheit liegt fortan in städtischer Verantwortung, außerdem gibt die Stadt eine Bürgschaft.
In keinem anderen Bundesland engagieren sich so viele Menschen ehrenamtlich wie in Bayern. Um ihnen die Arbeit zu erleichtern, hat der Freistaat einen Leitfaden auf den Weg gebracht. Auch unnötige Regeln sollen künftig abgeschafft werden.
Kaum jemand kennt sich mit der Tradition des Maibaumaufstellens und Klauens so gut aus wie Josef Rückerl. Der Experte für Verrücktes rund um den Baum der Bayern sammelt Geschichten darüber. Mal spielen Dessous eine Rolle, mal auch Totschlag.
Mit einem Sprachkurs in einem Münchner Kindergarten will Ex-Erzieherin Erika Marschall bereits die Jüngsten für die Mundart begeistern. Das Bairische stärken soll auch der Dialektpreis, den die Staatsregierung an zehn Künstler verleiht.
Die wilden Gestalten im Fackelschein jagen auf den Krampus- und Perchtenläufen vielen Besuchern Schrecken ein. Für den Maskenschnitzer Timm Buckley aus Neunburg vorm Wald steckt dahinter ein ausgefeiltes Kunsthandwerk.
Es wird das alpine Brauchtumsfest schlechthin: An die 8000 Gebirgsschützen werden zum Alpenregionstreffen in Waakirchen (Landkreis Miesbach) erwartet. Die Zusammenkunft aller Gebirgsschützen aus Bayern, Tirol, Südtirol und Welschtirol (Trentino) findet alle zwei Jahre abwechselnd in einer der Alpenregionen statt.
Während in Bayern die Dörfer um ihren Maibaum bangen, zieht man im Rheinland in der Mainacht los, um seiner Liebsten einen Baum zu stellen. Dabei gilt es, wichtige Dinge zu beachten – denn auf die Größe kommt es eben doch an. Und auch in der Region Köln ist der Baum nicht sicher vor Diebstahl. Der Maibaumklau wird jetzt übrigens in Bayern einfacher: Die Staatsregierung hat ihn entbürokratisiert.
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