Apple, Google, Facebook und Co. sollen in Europa endlich angemessen besteuert werden. Dies will Deutschland mit Unterstützung zahlreicher weiterer EU-Länder durchsetzen. Widerstand gegen diesen Plan kommt allerdings von kleineren Staaten.
Nach Apple ist jetzt auch McDonald’s dran: Die Europäische Kommission geht wegen zu wenig gezahlter Steuern auch gegen den Fast-Food-Konzern vor. In den USA stoßen die Vorwürfe auf Unverständnis. Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager reist deshalb nach Nordamerika.
Die EU-Kommission greift durch und verdonnert Apple zu einer Steuernachzahlung in Milliardenhöhe. Der eigentliche Nutznießer – die Republik Irland – ist von dem Finanzregen unterdessen gar nicht begeistert. Bayerns Finanzminister Söder hält die Forderungen der EU für überzogen und sieht eine Gefahr für die guten Handelsbeziehungen.
Die Schranken zum autonomen Fahren heben sich langsam, das Rennen um das vernetzte Elektro-Auto der Zukunft läuft auf vollen Touren. Nach Google will auch Apple auf die Straße, wirbt Ingenieure ab und sucht nach Partnern. Von BMW und Mercedes sollen die Amerikaner jüngst einen Korb bekommen haben.
Die Aktionäre der Marke mit dem angebissenen Apfel sind extrem verwöhnt: Obwohl der amerikanische High-Tech-Konzern Apple Umsatz und Gewinn wieder einmal kräftig steigern konnte, geht es mit dem Aktienkurs bergab. Das Papier des Konkurrenten Microsoft bleibt dagegen stabil – trotz horrender Verluste.
Ein unorthodoxer Gedanken: Apple, Microsoft und ein paar andere US-Unternehmen könnten mit nur der Hälfte ihrer Barvermögen Griechenlands Verschuldung auf ein tragbares Maß reduzieren – und dabei sogar Geld verdienen. Das sonst absolut ernsthafte US-Magazin Bloomberg macht den absurd klingenden Vorschlag. Aber absurder als die Realität in Griechenland ist er kaum.
Es kommt einem Ritterschlag gleich: Apple hat den Münchner Technologieanbieter Metaio gekauft. Der verdient sein Geld mit Augmented Reality-Lösungen. Was das genau ist und warum das Know-how der Münchner für den Konzern aus Cupertino derart wichtig ist.
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