Unfassbar: Die Ansbacher Jusos stellen Unionspolitiker in eine Reihe mit Adolf Hitler und Benito Mussolini. Noch unfassbarer: Bayerns SPD-Spitzenkandidatin Maria Noichl ist begeistert und lobt die Juso-Aktion.
Appelle zu Frieden und Freiheit in einem versöhnten Europa standen im Mittelpunkt des Tages der Heimat in Ansbach. Gleichzeitig verurteilten alle Redner die tschechoslawakischen Benesch-Dekrete, die Vertreibung und Enteignung bis heute legitimieren.
Die S-Bahnstrecke S4 Nürnberg-Ansbach ist nun um 23 Kilometer länger und reicht bis nach Dombühl. Bayerns Verkehrsminister Joachim Herrmann hat die Verlängerungsstrecke eingeweiht, will aber noch mehr: Sein Ziel ist eine S-Bahn bis nach Dinkelsbühl.
Das Möbelhaus Pilipp ist ein fränkischer Traditionsbetrieb. Konsequent investiert das Unternehmen in seine Standorte in der Region. Jetzt hat das für drei Millionen Euro neu gestaltete Stammhaus in Ansbach wiedereröffnet.
Rekordergebnis für Bayerns Innenminister Joachim Herrmann: Der Bezirksparteitag der CSU Mittelfranken hat ihn mit 100 Prozent im Amt als Bezirkschef bestätigt. Zuvor hatte er die Partei mit einer kämpferischen Rede auf den Wahlkampf eingeschworen.
Ferngesteuerte „einsame Wölfe“ − das neue Terror-Phänomen wird sichtbar in den Protokollen der Online-Chats der Terroristen von Würzburg und Ansbach. Beide Täter standen bis unmittelbar vor der Tat in Kontakt mit fernen Instrukteuren, wurden angeleitet und angetrieben.
Ein Sprecher des Zentralrats der Muslime in Deutschland regt an, den Attentätern von Ansbach und Würzburg eine muslimische Bestattung zu verweigern. In Frankreich hat es die islamische Gemeinde abgelehnt, am Begräbnis von Terroristen teilzunehmen.
Sowohl der Axt-Angreifer von Würzburg als auch der Attentäter von Ansbach standen bis kurz vor ihren Taten in Kontakt zu anderen Personen. Die Ermittler gehen davon aus, dass sie Anweisungen erhalten haben. Der Amokläufer von München war wohl nicht Teil rechtsextremer Netzwerke.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat einen Neun-Punkte-Plan als Reaktion auf die Terroranschläge von Würzburg und Ansbach präsentiert. Zugleich verteidigte sie ihre Flüchtlingspolitik. Wegen der Terroranschläge in Bayern hatte Merkel ihre Sommer-Pressekonferenz um einen Monat vorgezogen und ihren Urlaub unterbrochen.
Der Attentäter von Ansbach bekam vor dem Bombenanschlag offensichtlich Anweisungen: Auf einem Handy des 27-Jährigen entdeckten die Ermittler Hinweise darauf, dass er von einer unbekannten Person aus dem Nahen Osten in einem Chat direkt beeinflusst wurde.
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