Wie berichtet, wurde der Börsengang vor der Erstnotiz durch die zuletzt unsichere Lage an den Aktienmärkten sowie durch den Abgas-Skandal beim Autobauer Volkswagen überschattet. Schaeffler musste Zugeständnisse machen: Der Konzern hatte die Angebotsspanne vor Festlegung des Ausgabepreises bereits auf 12 bis 14 Euro reduziert und das angestrebte Emissionsvolumen um eine Milliarde Euro gesenkt. Insgesamt wurden nun 75 Millionen Aktien mit einem Gesamtvolumen von 937,5 Millionen Euro platziert. Mit dem Geld aus dem Börsengang will Schaeffler seine Schulden abbauen.
(dpa)