Mit 47 Prozent der Stimmen behauptet die CSU ihren Status als stärkste politische Kraft in Bayern. Für den weitaus größten Teil der CSU-Anhänger steht die Wahlentscheidung bereits fest – anders als bei den Anhängern von SPD und Grünen.
Eineinhalb Wochen vor der Bundestagswahl ist die Union in der Sonntagsfrage stärkste Kraft. Die SPD kommt auf 20 Prozent. Dies ist das niedrigste Niveau, das für die SPD im DeutschlandTrend bisher gemessen wurde. Die AfD ist drittstärkste Kraft.
Würde bereits am kommenden Sonntag gewählt werden, wäre die CSU mit Abstand die stärkste politische Kraft in Bayern. Nach einer aktuellen Umfrage erreichen die Christsozialen 48 Prozent und liegen damit fast 30 Prozentpunkte vor der SPD.
Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre, käme die CSU auf 48 Prozent der Stimmen in Bayern. Die SPD käme auf 18 Prozent, die FDP auf 10 Prozent. Insgesamt sind die Bayern zufrieden mit der Regierung – besonders mit den Unionsparteien.
In Bayern zieht der Medienrummel um den SPD-Kanzlerkandidaten Schulz nicht. Weiterhin würde eine deutliche Mehrheit von 44 Prozent die CSU wählen, wäre am Sonntag Bundestagswahl. Die SPD landet bei 20 Prozent. 56 Prozent der Bayern begrüßen die Forderung der CSU nach einer Zuwanderungs-Obergrenze.
Eine neue Meinungsumfrage bestätigt den Kurs der CSU. Auch nach dem jüngsten Ergebnis könnte die CSU in Bayern alleine regieren. Besonders zufrieden sind die Menschen im Freistaat mit der Arbeit von Ministerpräsident Horst Seehofer und der bayerischen Staatsregierung.
CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer nennt eine aktuelle Meinungsumfrage „stümperhaft und unprofessionell“. Das Institut Forsa sieht die CSU deutlich schlechter als sämtliche anderen Erhebungen in diesem Jahr. „Bei allen seriösen Umfrageinstituten liegt die CSU seit vielen Monaten und auch zeitgleich stabil um 48 Prozent“, so Scheuer. Forsa mache keine Umfragen, sondern Stimmung.
Bei wichtigen Themen wie der finanziellen Sicherheit im Alter, der Bewältigung der Flüchtlingskrise und der Abwehr von Terrorgefahren trauen viele Bundesbürger der Regierung nur wenig zu. Das gesunkene Ansehen der Großen Koalition spiegelt sich auch in schlechten Umfragewerten für Union und SPD wieder.
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