Schon seit Jahren verlassen immer mehr Mitglieder die Kirchen, nun gibt es neue Zahlen. Neben der Kirchensteuer und der Demographie ist das Hauptmotiv: Entfremdung.
Die Zuwanderung hat unerwartete Folgen für die Gesellschaft: Plötzlich ist etwa das Thema Religion wieder da – mit Fanatismus, Intoleranz und sogar Gewalt. Deutschland muss wieder über Religion reden, sagt Innenminister Horst Seehofer.
Das Bundesinnenministerium plant eine Überarbeitung des Konzeptes der Islamkonferenz. Künftig sollen weniger die viel kritisierten streng konservativen Islamverbände, sondern mehr die nicht organisierten Muslime einbezogen werden.
Er war ein bedeutender Theologe und Religionsphilosoph, Autor von mehr als 150 Büchern. Viel konservative Politiker suchten regelmäßig seinen Rat. Jetzt wäre der große katholische Gelehrte Eugen Biser 100 Jahre alt geworden.
Zehntausende Pilger sind in München zusammengekommen, um auf dem Marienplatz der Schutzpatronin Bayerns zu huldigen. Vor genau 100 Jahren, mitten im Ersten Weltkrieg, hatte der Papst die Gottesmutter Maria zur „Patrona Bavariae“ erklärt.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat auf dem Diözesanempfang des Bistums Würzburg für ihre Flüchtlingspolitik geworben – und sich zugleich einige Schritte auf CSU-Wähler zubewegt. Von Flüchtlingen forderte sie Respekt für die deutsche Staatsordnung.
Aus dem aktuellen BAYERNKURIER-Magazin: Der Bundeslandwirtschaftsminister und Vorsitzende des Evangelischen Arbeitskreises der CSU, Christian Schmidt, betont den Stellenwert christlicher Feiertage und des Glaubens in unserem Alltag. Wer einen wertegebundenen Dialog mit anderen kulturellen oder religiösen Anschauungen führen will, braucht einen Standpunkt, an dem er sich orientieren kann.
Wie viele verschiedene Richtungen des Islam gibt es, warum bekämpfen sich Menschen derselben Glaubensrichtung vehement und was, warum und wie berichten die Medien darüber – es war eine wechselhafte Diskussion verbunden mit einem Plädoyer für mehr Vielfalt und einen genaueren Blick.
Gott war nach nie so „in“ wie heute: Auf ihn berufen sich Fanatiker, wenn sie in den Heiligen Krieg ziehen. Wenn er auf einem Buchtitel erscheint, wird es ein Bestseller. Warum sind wir Menschen plötzlich wieder so neugierig auf ihn? Und wie hat sich unser Bild von ihm im Lauf der Geschichte verändert?
Als „furchtbare Tragödie“ haben bayerische Politiker und Kirchenvertreter den Tod von zwölf afrikanischen Christen bezeichnet, die bei ihrer Flucht von Afrika nach Europa von Muslimen aus einem Boot geworfen wurden und ertranken.
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