Themenseite: PKK
Terroranschläge

Erdogan will Vergeltung

Nach dem schrecklichen Attentat in der Türkei spitzt sich die Lage weiter zu. Während sich eine PKK-Splittergruppe zu dem Anschlag bekennt, spricht Staatspräsident Erdogan offen von „Vergeltung“ – und reagiert mit einer Verhaftungswelle. Die Zahl der Todesopfer steigt auf 39.

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Türkei

„Wir ergeben uns nicht!“

Die Presse- und Meinungsfreiheit in der Türkei ist in höchster Gefahr, die Lage dramatisch. Journalistinnen und Journalisten werden systematisch zum Schweigen gebracht, Medien geschlossen oder auf Staatslinie getrimmt. Zum „Writers-in-Prison-Day“ veröffentlichen deutsche Tageszeitungen und Online-Medien einen Artikel der türkischen Zeitung „Cumhuriyet“, deren Existenz bedroht ist. Ein Lagebericht.

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Türkische Armee in Syrien

Kampf gegen den US-Verbündeten

Türkische Panzer haben eine Offensive gegen syrisch-kurdische Kräfte gestartet und die Grenze zu Nordsyrien überschritten. Damit bekämpft Staatspräsident Erdogan zwar den IS, aber auch kurdische Einheiten, die von seinem aktuellen Besucher eigentlich unterstützt werden – US-Vizepräsident Biden kommt nach Ankara. Im Gepäck: Turbulenzen.

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Aschaffenburg

Kurdenkonflikt nach Deutschland importiert

Kurdenkonflikt nach Deutschland importiert

Ein kleiner Vorgeschmack, was immer öfter passieren könnte, wenn der Visumszwang für Türken fällt: Mit Steinen und Feuerwerkskörpern haben Kurden in Aschaffenburg eine von Türken organisierte Demonstration angegriffen – anschließend verbarrikadierten sich die Täter in einem Haus und attackierten die Polizei. „Unerträglich“ findet der bayerische Innenminister Herrmann diesen Import von Gewalt.

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Syrien

Auf dem Weg nach Kurdistan?

Die syrischen Kurden und ihre Verbündeten haben eine autonome Region im Norden des Bürgerkriegslandes ausgerufen. Das ruft den türkischen Diktator Erdogan auf den Plan: Die türkische Regierung hatte wiederholt gedroht, dass sie einen Kurdenstaat in Nordsyrien nicht dulden werde. Auch die syrische Assad-Regierung bezeichnete die Ausrufung als „wertlos“.

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Türkei nach den Wahlen

Erdogans Erdrutschsieg

Erdogans Erdrutschsieg

Abgleiten in die Autokratie: Die verfassungsändernde Super-Mehrheit ist Präsident Erdogan zwar versagt geblieben. Aber der unerwartet klare Sieg seiner AKP stärkt seinen autoritären Zugriff auf die Regierungsmacht. Auf Europas Flüchtlingskrise hat das Wahlergebnis wenig Wirkung: Erdogan hat den Flüchtlingen die Grenzen geöffnet und kann sie wieder schließen, wann er will – oder auch nicht.

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Türken und Kurden

Parlamentswahlen werfen ihre Schatten voraus

Mehrere hundert regierungstreue Türken demonstrierten am Sonntag im Zentrum von München gegen die kurdische Arbeiterpartei PKK. Hintergrund dafür sind die am 1. November in der Türkei stattfindenden Parlamentswahlen, die auch die Türken in Deutschland im Vorfeld bewegen.

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Gewalt in der Türkei

Erdogans Einschüchterungs-Maschine

Erdogans Einschüchterungs-Maschine

An vielen Orten in der Türkei greifen AKP-Sympathisanten Gebäude der pro-kurdischen Partei HDP an. Auch die Zentrale der regierungskritischen Zeitung Hürryiet wird bedrängt. Wenige Wochen vor den anstehenden Neuwahlen wird klar: Präsident Erdogan will die angestrebte absolute Mehrheit seiner AKP dieses Mal auf keinen Fall dem Zufall überlassen – und offenbar auch nicht dem Wähler.

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Türkei

Erdogans Priorität bleiben die Kurden

Erdogans Priorität bleiben die Kurden

Ankara will sich nun doch in vollem Umfang am Krieg gegen den Islamischen Staat in Syrien und im Irak beteiligen − angeblich. Aber für Präsident Recep Erdogan hat der Wahlkampf Priorität − und darum der Konflikt mit den Kurden. Bis Januar 2016 wird Die Bundeswehr zwei Patriot-Flugabwehrbatterien mit 250 Soldaten aus dem Süden der Türkei abziehen.

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Türkei

Blockade in Ankara

Blockade in Ankara

In Ankara sind Koalitionsgespräche zwischen der islamistischen AKP-Partei und der größten Oppositionspartei CHP gescheitert. Die Oppositionsparteien könnten zwar eine Regierung bilden, sind aber unfähig zur Kooperation. Jetzt steuert die Türkei auf Neuwahlen zu − frühestens am 22. November − und auf eine Übergangsregierung aus allen Parteien. Unterdessen eskaliert der Krieg mit der PKK.

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