Zehn Jahre nach Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention sieht Sozialministerin Kerstin Schreyer den Freistaat auf einem guten Weg. In Zeiten des Fachkräftemangels müsse die Wirtschaft sich noch mehr um diese Menschen bemühen.
Aus dem BAYERNKURIER-Magazin: Johannes Hintersberger ist mitverantwortlich dafür, dass Bayern barrierefrei wird. Für den Staatssekretär im Sozialministerium ist das Thema mehr als ein Job – es hat sein ganzes Denken verändert.
Bayerns Kommunalpolitiker wollen stillgelegte Bahnlinien wiederbeleben und damit die Straßen entlasten. Über die Reaktivierung alter Schienennetze durch private Betreiber wird schon seit ein paar Jahren nicht nur im Freistaat verstärkt nachgedacht.
Bis zum Jahr 2023 soll der Freistaat barrierefrei sein. Um dieses Ziel zu erreichen, hat die Staatsregierung bereits einiges unternommen. Künftig wird ein Staatssekretärs-Ausschuss die Kooperation der Ministerien weiter ausbauen.
Der barrierefreie Ausbau gilt als Herzensangelegenheit der Bayerischen Staatsregierung. Inzwischen gibt es auch in der Münchner Szene-Gastronomie ein Vorzeigebeispiel: das Museumscafé Ella. Hier serviert Inhaber Florian August nicht nur originelle Leckereien, sondern das Restaurant bietet auch genügend Platz und direkten Museumszugang.
Information und Kommunikation, Fortbildung und Gesundheit – in diese drei Handlungsfelder will Bayern künftig Geld stecken, um den barrierefreien Ausbau voranzutreiben. Sozialministerin Emilia Müller setzt dabei auch auf die Gesellschaft: „Es gilt: Barrierefreiheit muss in allen Lebensbereichen zur Selbstverständlichkeit werden.“
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