Themenseite: Antisemitismus
Nachruf

Trauer um den Mahner Mannheimer

Bis zuletzt führte Max Mannheimer unermüdlich Zeitzeugengespräche, berichtete über sein Leben und klärte so über die Schoah und die Verbrechen des Nationalsozialismus auf. Jetzt ist der Holocaust-Überlebende im Alter von 96 Jahren gestorben.

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Eugen-Biser-Preis

Gegen das Vergessen

Gegen das Vergessen

Charlotte Knobloch ist die erste Frau und die erste Jüdin, die den Eugen-Biser-Preis in den Händen hält. Damit wurde ihr Einsatz für die jüdisch-christliche Verständigung geehrt. Mit dem Preisgeld will Knobloch den geplanten Aufbaustudiengang „Interreligiöse Theologie“ an der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität unterstützen.

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Antisemitismus

Importierter Judenhass

Importierter Judenhass

Bei der dreitägigen Antisemitismus-Konferenz in Berlin haben Experten aus 40 Ländern über ein besorgniserregendes Anwachsen des Hasses auf Juden berichtet. Neben dem rechtsextremen Antisemitismus macht der aus moslemischen Ländern zuwandernde Antisemitismus Sorgen. Viele linke Politiker verschweigen auch gern den linksradikalen Antisemitismus, der sich als Kritik an Israel tarnt.

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Bayreuth

„Code Pink“ erhält nun doch den Toleranzpreis

Die umstrittene US-Friedensbewegung „Code Pink“ erhält nun doch den mit 10.000 Euro dotierten Wilhelmine-von-Bayreuth-Preis für Humanität und Toleranz. Das hat der Bayreuther Stadtrat mit 23 zu 18 Stimmen beschlossen. „Code Pink“ war wegen des Vorwurfs antiisraelischer Umtriebe in die Kritik geraten. Zuletzt hatte sogar die Deutsch-Israelische Parlamentariergruppe von der Verleihung abgeraten.

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Antisemitismus-Vorwurf

Bayreuther Stadtrat stoppt Toleranzpreis-Verleihung

Der Bayreuther Stadtrat hat die diesjährige Verleihung des Wilhelmine-Toleranzpreises zunächst ausgesetzt. Auch die Stadtrats-CSU sieht die geplante Verleihung an die US-amerikanische Gruppe „Code Pink“ kritisch. „Code Pink“ hatte sich laut der „Jerusalem Post“ mit massiver Kritik an Israel und der Teilnahme an einer Konferenz von Holocaust-Leugnern in Teheran in die Nähe von Antisemiten begeben.

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Charlotte Knobloch

Unser Land darf sich nicht verändern – Wir müssen wir bleiben!

Unser Land darf sich nicht verändern – Wir müssen wir bleiben!

Im neuen BAYERNKURIER-Magazin schreibt Charlotte Knobloch über die Herausforderungen der Integration in der Asyldebatte. 70 Jahre nach Kriegsende und 25 Jahre nach der Wiedervereinigung stehen wir an einer neuralgischen Schwelle, stellt die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern fest. Dabei ist für sie klar: „Wir müssen wir bleiben!“

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Charlotte Knobloch

Neue Welle des Antisemitismus in Europa

Der Antisemitismus war nie weg und ist auch in Deutschland fest verwurzelt. Besonders bedrohlich: Der sich immer stärker ausbreitende und radikaler werdende Judenhass unter in Deutschland lebenden Muslimen. Hier zeigt sich, dass die jahrelang praktizierte, von einem romantischen Multikulti-Ideal geprägte Integrationspolitik – die ihren Namen nicht verdient – völlig versagt hat.

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Gastkommentar

Viele Fragen nach dem Terror

Viele Fragen nach dem Terror

Nach den Dschihad-Anschlägen auf die Satirezeitschrift Charlie Hebdo und einen jüdischen Supermarkt: Eine traumatisierte Nation befragt sich. Frankreichs Juden in Angst.

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Neuer Antisemitismus

Wieder bedroht: Europas Juden

Am 27. Januar 1945 wurde das Vernichtungslager Auschwitz von der vorrückenden Roten Armee befreit. 70 Jahre später sind Europas jüdische Gemeinden wieder in Gefahr: Mit Millionen Zuwanderern aus dem Mittleren Osten und Afrika zieht neuer gewalttätiger Judenhass in Europa ein.

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