Themenseite: Algerien
Migrantenkrise

Brennpunkt Nordafrika

Brennpunkt Nordafrika

Nicht Polizei, Geheimdienste oder Todesstrafe treiben Algerier, Marokkaner und Tunesier zur Auswanderung, sondern eine gewaltige Bevölkerungsexplosion. Dazu kommt fortschreitende islamische Radikalisierung in allen drei Maghreb-Staaten, die von den Migranten auch noch mit nach Europa gebracht wird. Kinos und Buchläden verschwinden in der Region, Moscheen wurden und werden allerorten gebaut.

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Maghreb-Staaten

Die Mehrheit bleibt

Flüchtlinge aus Marokko, Tunesien und Algerien erhalten in Deutschland so gut wie kein Asyl. Trotzdem bleibt die Mehrheit von ihnen im Land. Probleme bei der Abschiebung gab es bereits im vergangenen Jahr: Schuld daran soll neben dem fortwährenden Bearbeitungsstau im BAMF auch das unkooperative Verhalten der Maghreb-Staaten sein.

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Flüchtlingskrise

Gesetz mit Signalwirkung

Gesetz mit Signalwirkung

Das geplante Gesetz – die Maghreb-Staaten als sichere Herkunftsländer einzustufen – wirkt: die Zahl der Einreisen sank auf unter 500 innerhalb eines Monats. Gleichzeitig erreicht Spanien ein neuer Massenansturm. Im Gegensatz zur gewaltsamen Abwehr der Flüchtlinge vor zwei Jahren, brachten die Grenzschützer die Immigranten nun in Aufnahmelager.

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Ölpreis

Riads Hammerschlag

Riads Hammerschlag

Das Scheitern der OPEC-Runde in Doha ist ein Signal: Der Ölpreis wird wieder sinken – weil Saudi-Arabien einen Ölpreiskrieg gegen den Iran und Russland führt. Was die Konsumenten überall in der Welt freut, bedroht die Wirtschaft missregierter und fragiler Ölförderländer: Öltiefstpreise treiben die Auflösung und Neuordnung der arabischen Welt voran.

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Bundesrat

Bedenken gegen sichere Herkunftsländer

Bedenken gegen sichere Herkunftsländer

Im Bundesrat gibt es Widerstand gegen die Einstufung von Algerien, Marokko und Tunesien als sichere Herkunftsstaaten. Vor allem Bundesländer mit grüner Regierungsbeteiligung sehen das Vorhaben der Bundesregierung mal wieder kritisch. Bayern möchte dagegen die die Liste der sicheren Herkunftsstaaten noch deutlich ausweiten.

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Thomas de Maizière

Deal mit den Maghreb-Staaten

Deal mit den Maghreb-Staaten

Etwa 26.000 Marokkaner, Algerier und Tunesier flüchteten 2015 nach Deutschland, ihre Anerkennungsquote lag aber nur unter vier Prozent. Jetzt sollen sie einfacher per Linien- und Charterflug abgeschoben werden. Das handelte Bundesinnenminister Thomas de Maizière mit den Regierungschefs der Maghreb-Staaten aus. Die drei Länder sollen als sichere Herkunftsstaaten eingestuft werden.

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Algerien

Reform oder Explosion

Algeriens Ruhe ist trügerisch: Das Regime steht vor einer Nachfolgekrise. Nur mit Subventionsmilliarden kann Algier den inneren Frieden sichern. Nicht mehr lange: Der abgestürzte Ölpreis treibt das Land dem Bankrott entgegen. Demographischer Druck, hohe Arbeitslosigkeit und voranschreitende Islamisierung destabilisieren den Maghreb-Staat. Eine neue Flüchtlingswelle droht.

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Flüchtlingskrise

Marokko und Algerien als sichere Herkunftsländer

Die Zahl der Asylbewerber aus Marokko und Algerien ist jüngst stark angestiegen. Dabei gilt zumindest Marokko als schönes Urlaubsland. Gleichzeitig belegen Marokkaner in den Kriminalitätsstatistiken prominente Plätze. Neben sexuellen Übergriffen wie in Köln gelten sie als Könige der Trickdieb-Szene. Die CDU- und CSU-Innenpolitiker wollen Marokko und Algerien als sichere Herkunftsländer definieren.

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