Themenseite: Albanien
Türkei

Weit weg von der EU

Die Fortschrittsberichte über die EU-Beitrittskandidaten zeigen großen Verbesserungsbedarf. Vernichtend fällt das Urteil über die Türkei aus, die sich „in großen Schritten“ von der EU entfernt habe. Ein Abbruch der Gespräche wird vermieden.

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Regensburg

Balkan-Roma besetzen den Dom

Der Regensburger Dom wird als Kulisse für ein Politspektakel missbraucht: Die aus Hamburg stammende Roma-Gruppe „Romano Jekipe Ano“ und andere Asyl-Aktivisten protestieren gegen das beschleunigte Verfahren für Asylbewerber aus sicheren Herkunftsstaaten, also den Balkanstaaten. Die Truppe hatte im September bereits den Hamburger „Michel“ besetzt.

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Schweiz

Asylrecht mit interessanten Ideen

In der Schweiz bleibt das Asylrecht bestehen. Ein Antrag der nationalkonservativen SVP auf Aussetzung scheiterte im Parlament. Aus deutscher Sicht sind einige der Schweizer Regelungen besonders interessant: So unterhalten die Eidgenossen sogenannte „Migrationspartnerschaften“ mit Nigeria, Tunesien, Serbien, dem Kosovo und Albanien, was die Asylanträge aus diesen Ländern beträchtlich reduziert.

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Asylpolitik

Der Druck im Kessel steigt

Der Druck im Kessel steigt

Weil fast die Hälfte aller Asylgesuche von Bewerbern aus dem Westbalkan kommt, wird jetzt intensiv darüber nachgedacht, wie etwa Migranten aus Albanien, Kosovo oder Mazedonien so schnell wie möglich zurückgeführt werden können. Aber die Armutsmigration aus dem Westbalkan wird anhalten. Sichtbar wird hier auch der nur begrenzte Erfolg von 20 Jahren EU-Politik in der Region.

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Flüchtlingskrise

Herausforderung Westbalkan

Herausforderung Westbalkan

Fast 50 Prozent aller Asylbewerber kommen derzeit aus den Ländern des Westbalkan. Gleichzeitig werden genau diese Länder immer mehr zu Transitländern für Flüchtlinge und illegale Einwanderer aus Syrien, Südasien oder Afrika. Auf ihrer Reise nach Albanien, Serbien und Bosnien-Herzegowina hat Bundeskanzlerin Angela Merkel nach Wegen gesucht, den Ländern des Westbalkan beizustehen.

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Europa

Die Griechenland-Krise birgt auch ein geopolitisches Risiko

Die Griechenland-Krise birgt auch ein geopolitisches Risiko

Instabiler Balkan, Ukraine-Krise, brennender Naher Osten – und genau dort, wo sich die Krisen kreuzen, liegt Griechenland. Die Geographie macht das Euro-Krisenland so wichtig für Europäische Union und Nato. Wenn Griechenland scheitert, steht für die Europäer mehr auf dem Spiel als 500 Milliarden Euro.

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Asylpolitik

Empörung über die Empörten

München – Heftige Kritik haben Vorwürfe eines Frauenverbandes ausgelöst, wonach sexuelle Übergriffe in der Flüchtlingserstaufnahmeeinrichtung der Münchner Bayernkaserne an der Tagesordnung seien.

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