Katrin Mair ist die neue Direktkandidatin für Dachau und Fürstenfeldbruck bei der Bundestagswahl. (Bild: fkn)
Bundestagswahl

Mair folgt auf Hasselfeldt

Katrin Mair tritt bei der kommenden Bundestagswahl als Kandidaten in Dachau und Fürstenfeldbruck an - und bewirbt sich damit bei den Wählern um die Nachfolge von CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt. Diese sagte der 35-Jährigen noch am Wahlabend ihre volle Unterstützung zu.

Katrin Mair hat das Rennen um den Direktkandidatenposten der Christsozialen für Dachau und Fürstenfeldbruck bei der kommenden Bundestagswahl für sich entschieden. Damit tritt die 35-Jährige in die Fußstapfen von CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt, die sich nicht mehr zur Wahl gestellt hatte.

Knapper Sieg in der Stichwahl

Am Ende setzte sich Mair in der Stichwahl knapp gegen den Dachauer Florian Schiller durch. Insgesamt hatten sich vier Kandidaten um die Nachfolge Hasselfeldts beworben – neben Mair und Schiller hatten auch der Präsident des Bauernverbands in Oberbayern und Landtagsabgeordnete Anton Kreitmair, und Georg von Hundt ihren Hut in den Ring geworfen. Die Delegierten aber hoben Mair auf den Schild.

Gerda Hasselfeldt gratulierte Mair zu ihrem Wahlsieg und sagte der neuen Direktkandidatin ihre „volle Unterstützung“ im Wahlkampf zu. Mair selbst war von ihrem knappen Sieg – am Ende konnte sie drei Stimmen mehr auf sich vereinigen als Schiller – regelrecht überwältigt. „Ich bedanke mich von ganzem Herzen für das Vertrauen“, sagte Mair unter großem Applaus.

Mit der 35-jährigen Katrin Mair tritt eine Bewerberin Hasselfeldts Nachfolge an, die den Bundeswahlkreis Dachau-Fürstenfeldbruck im Lebenslauf trägt. In Günding bei Dachau aufgewachsen, lebt Mair seit mehreren Jahren im Landkreis Fürstenfeldbruck, wo sie auch Kreisrätin ist. Zusätzlich ist Mair Schatzmeisterin der CSU Oberbayern.