Die CSU ist die Partei der Bundeswehr: Generalsekretär Andreas Scheuer (l.) und der verteidigungspolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe Florian Hahn. (Bild: CSU)
Bundeswehr

Wir. Danken. Euch.

Am „Tag der Bundeswehr“ startet die CSU ihre bayernweite Bundeswehrkampagne „Wir. Danken. Euch.“ Auf Plakaten, Aufklebern, Ansteckbuttons und Flyern dankt die CSU den Soldatinnen und Soldaten für ihren Einsatz im In- und Ausland.

Seit mehr als 60 Jahren ist die Bundeswehr unser Garant für Frieden und Sicherheit. Bereits zum dritten Mal präsentiert sich die Truppe am 10. Juni im Rahmen des „Tags der Bundeswehr“ und öffnet im gesamten Bundesgebiet die Tore für Interessierte. Einen Samstag lang „Bundeswehr zum Anfassen“ – in Kasernen, auf Fliegerhorsten oder auf öffentlichen Plätzen in sechzehn Standorten im ganzen Land – von Plön in Schleswig Holstein bis Füssen im schwäbischen Ostallgäu, von Aachen in Nordrhein-Westfalen bis Storkow im Osten Brandenburgs. In Bayern machen vier Standorte mit: Weiden, Greding, Penzing, Füssen.

Ministerpräsident Horst Seehofer dankt den Soldatinnen und Soldaten für ihren Einsatz für Frieden und Sicherheit im In- und Ausland: „Sie alle sichern uns ein Leben in Freiheit und Wohlstand!“ Bayern sieht sich als das Bundesland der Bundeswehr – und die CSU als die Partei der Bundeswehr, seit 1955 und seit Franz Josef Strauß, ihrem ersten Verteidigungsminister.

Für uns in Bayern ist klar: Die Bundeswehr muss weiter fest in der Mitte der Gesellschaft verankert sein.

Ministerpräsident Horst Seehofer

Zeit für ein Dankeschön

„Die CSU steht hinter der Bundeswehr“, sagt auch Florian Hahn, der verteidigungspolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag. Die Soldaten riskierten nicht selten im Einsatz für unser Land Gesundheit und Leben. „Deswegen sehe ich es als unsere politische Pflicht und Verantwortung, dass wir uns für die Menschen einsetzen, die unserem Land dienen“, so Hahn weiter.

In jeder Uniform steckt ein Staatsbürger und Mensch, der sich für unsere Sicherheit einsetzt. Jetzt ist es an der Zeit, Danke zu sagen.

Florian Hahn, verteidigungspolitischer Sprecher

Am „Tag der Bundeswehr“ startet die CSU ihre bayernweite Bundeswehrkampagne „Wir. Danken. Euch.“ Konzipiert hat sie der Arbeitskreis Außen- und Sicherheitspolitik der CSU (ASP). Geplant sind Infostände auf öffentlichen Plätzen, um Flyer, Aufkleber und Ansteck-Buttons an die Bevölkerung zu verteilen. An manchen Infoständen sind Besuche von CSU-Mandatsträgern aus Bundestag und Landtag geplant.

Für die CSU ist das Treueverhältnis keine Einbahnstraße, betont der Außen- und Verteidigungspolitiker: „Wir müssen die schützen, die uns schützen. Dafür steht die CSU und der ASP im Besonderen.“ Deshalb setzt sich die CSU für beste Ausbildung, Ausrüstung und Karrierechancen bei der Bundeswehr ein. Für die Anliegen und Sorgen der Soldaten müssten alle ein offenes Ohr haben. „Die Soldaten können ihren unverzichtbaren Dienst an unserem Land nur leisten, wenn wir als Gesellschaft hinter unseren Truppen stehen. Deswegen setze ich mich für unsere Bundeswehr und die Belange unserer Soldatinnen und Soldaten ein“, betont der Bundestagsabgeordnete aus dem Münchner Osten.

Als Partei der Bundeswehr wollen wir die enge Beziehung Bayerns zur Bundeswehr und ihren Soldaten unterstreichen.

Florian Hahn

Wertschätzung statt Pauschalkritik

So sieht das auch Staatssekretär Johannes Hintersberger, Vorsitzender des Arbeitskreises Wehrpolitik der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag und selbst Oberstleutnant der Reserve: Die Bundeswehr leiste einen großen Dienst für die Menschen in unserem Land – ob im türkischen Incirlik im Kampf gegen den Islamischen Staat, im Mittelmeer zur Bekämpfung der Schlepper- und Schleuserbanden, im Kosovo zur Absicherung einer soliden Demokratieentwicklung „vor unserer Haustür“ oder in Mali und Afghanistan bei Stabilitätssicherung und Terrorbekämpfung.

Für unsere Soldaten im Einsatz müssen das beste Material und die beste Ausrüstung zur Verfügung stehen.

Staatssekretär Johannes Hintersberger

„Wir als CSU-Fraktion sagen ganz deutlich: Dieser Einsatz verdient unsere Wertschätzung – und keine Pauschalkritik“, so Hintersberger. Die Bundeswehr brauche jetzt weder einen voreiligen Truppenumbau noch Aktionismus gegen Bilder von Helmut Schmidt. „Was sie braucht, ist zum einen die klare Unterstützung aus der Mitte der Gesellschaft heraus, zum anderen Berechenbarkeit in ihrer Entwicklung.“ Dazu gehöre auch eine verlässliche Planungssicherheit – gerade bei der technischen Ausstattung vom Hubschrauber bis zum Transportflugzeug A400M.

Ein Stück Bayern in Litauen

Hintersberger selbst hat bereits ganz konkret vorgelegt: Anfang April hat er mit einer deutschen Delegation ein Nato-Kontingent in Litauen besucht. Weil es gerade vom Panzergrenadierbataillon aus dem oberpfälzischen Oberviechtach geführt wird, hat es derzeit eine starke bayerische Komponente. Hintersberger hat die bayerischen Soldaten nach einem speziellen Wunsch gefragt. In diesem Fall wollten Sie einfach mal wieder einen richtigen bayerischen Leberkäs essen!

Gesagt – getan: Zusammen mit dem Bildungszentrum des Bayerischen Fleischerhandwerks in Augsburg konnte Hintersberger den Wunsch erfüllen: Im Mai erhielten die bayerischen Soldaten in Litauen 300 Kilogramm Leberkäs, hergestellt vom aktuellen Meisterkurs in Augsburg. Wer die Bundeswehr kennt, der ahnt, wie die Aktion in Litauen angekommen ist. „Tolle Aktion“, meldete prompt ein begeisterter wie dankbarer Kommandeur: „Am Ende des vergangenen Wochenendes waren alle Kameradinnen und Kameraden wahrlich pappsatt.“