Ingolstadt schielt nach Fernost
Heute findet in Ingolstadt der erste bayerische Chinatag statt. Damit wollen die bayerische Staatsregierung und bayerische Unternehmen die Zusammenarbeit mit dem fernöstlichen Staat ausbauen. Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer und auch Audi-Vorstandschef Rupert Stadler werden persönlich in Ingolstadt mit dabei sein.
1. Bayerischer Chinatag

Ingolstadt schielt nach Fernost

Heute findet in Ingolstadt der erste bayerische Chinatag statt. Damit wollen die bayerische Staatsregierung und bayerische Unternehmen die Zusammenarbeit mit dem fernöstlichen Staat ausbauen. Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer und auch Audi-Vorstandschef Rupert Stadler werden persönlich in Ingolstadt mit dabei sein.

Mit dem ersten bayerischen Chinatag in Ingolstadt wollen die bayerische Staatsregierung und bayerische Unternehmen gemeinsam die Zusammenarbeit mit dem fernöstlichen Staat ausbauen. Das ist jedenfalls das erklärte Ziel von beiden Seiten. Die Konferenz am Montag in Ingolstadt soll als Plattform für Betriebe dienen, die Interesse am chinesischen Markt haben. Ministerpräsident Horst Seehofer und Audi-Vorstandschef Rupert Stadler begleiten die Veranstaltung persönlich.

Die Veranstaltung ist Teil der sogenannten China-Strategie Ingolstadts. Die oberbayerische Großstadt will ein China-Zentrum errichten, um chinesische Unternehmer für den bayerischen Markt zu gewinnen. Im vergangenen Jahr wurde deshalb eine Städtepartnerschaft zwischen Ingolstadt und der chinesischen Stadt Foshan geschlossen. Der Ingolstädter Auto-Hersteller Audi hat dort bereits ein Werk. Die Millionenstadt Foshan liegt in der südchinesischen Partnerregion Guangdong des Freistaats.

(dpa/dia)