Start der Meldestelle für antisemitische Vorfälle RIAS Bayern: Opfer und Zeugen können sich ab dem 1. April an die Recherche- und Informationsstelle wenden. Dies gilt auch für Fälle, die strafrechtlich nicht relevant sind.
Was bewegt Juden nach dem Zweiten Weltkrieg dazu in Deutschland zu bleiben? Charlotte Knobloch bekam diese Frage kürzlich von ihrer Enkelin gestellt. Im Interview erzählt sie, warum sie ihre deutsche Heimat liebt und seit 1945 in Bayern lebt.
Einmal ist der Versuch, die NPD vom Bundesverfassungsgericht verbieten zu lassen, bereits gescheitert. Heute beginnt in Karlsruhe die mündliche Verhandlung gegen die rechtsextreme Partei. Sollten die Bundesrichter die NPD für verfassungsfeindlich erklären, müsste die Partei sich auflösen.
Das NPD-Verbotsverfahren vor dem Bundesverfassungsgericht geht in die entscheidende Phase. Das Gericht kündigte die Eröffnung des Hauptsacheverfahrens mit drei Verhandlungsterminen Anfang März an. Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer, Innenminister Joachim Herrmann und der Zentralrat der Juden in Deutschland begrüßten die Karlsruher Entscheidung.
Der Zentralrat der Juden in Deutschland wird jetzt von einem Würzburger geführt: Josef Schuster, 60 Jahre alter Internist aus der unterfränkischen Residenzstadt, wurde zum neuen Präsidenten gewählt.
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