Themenseite: Vertreibung
Gedenktag

Stimmen der Erinnerung

Das Werk der Vertriebenen – ihr Einsatz für Völkerverständigung – müsse weitergeführt werden, sagte Ministerpräsident Horst Seehofer anlässlich des Gedenktages für die Opfer von Flucht und Vertreibung. Er wolle sich für Spätaussiedler einsetzen.

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Sudetendeutsche

Dank an Bayern

Mit einem Festakt in Wiesau haben die Sudetendeutschen den Bayern für die freundliche Aufnahme nach der Vertreibung vor 70 Jahren gedankt. 1946 waren drei Millionen Sudetendeutsche ihrer Heimat und ihrer Habe beraubt und in Viehwaggons aus der Tschechoslowakei gejagt worden. Ein großer Teil der Vertriebenen fand in Wiesau, Furth im Wald und Hof-Moschendorf eine erste Bleibe.

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Flucht und Vertreibung

Zur Versöhnung mahnend

Am heutigen 13. September gedenkt Bayern Flucht und Vertreibung. Gerade der Freistaat nahm viele Flüchtlinge aus dem Osten auf. Trotz vieler Probleme in der Anfangszeit raufte man sich am Ende doch zusammen und spricht heute bei den Sudetendeutschen gerne vom vierten Stamm der Bayern. Doch auch Flüchtlinge aus anderen ehemals deutschen Ostgebieten sehen sich heute als bayerische Stämme.

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Ausstellung

Mitgenommen im doppelten Wortsinn

Wer meint, dass mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs im Mai 1945 bei allen Deutschen Ruhe eingekehrt wäre, der irrt: Für einige von ihnen begann ein neues leidvolles, schicksalhaftes Kapitel: die Flucht und Vertreibung aus Osteuropa. Das Haus des Ostens in München zeigt dies mit einer Sonderausstellung nun plastisch anhand von Fluchtgegenständen.

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Vertrieben, ermordet, vergessen

Vor 100 Jahren wurden mehr als 1,5 Millionen Armenier aus ihrer Heimat vertrieben und ermordet. Buchautor Michael Hesemann hat in den Archiven des Vatikans erschütternde Beweise für diesen Völkermord gefunden. Mit Yuliya Tkachova sprach er über seine Entdeckungen.

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Armenien-Massaker

Das klärende V-Wort

Die Fraktionen von Union und SPD sprechen beim Massaker an den Armeniern vor genau 100 Jahren jetzt doch von einem Völkermord. Die Regierungsfraktionen fordern die Türkei auf, sich mit den Vertreibungen und Massakern endlich offen auseinanderzusetzen und zwischen Türken und Armeniern einen Versöhnungsprozess einzuleiten.

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