Jubiläen, Skandale, politische Entscheidungen und Wahlen – was hat die Menschen in Bayern in diesem Jahr bewegt? Der BAYERNKURIER gibt einen Jahresrückblick in vier Teilen. Lesen Sie hier, was im zweiten Quartal 2018 im Freistaat geschah.
Im Allgäuer Bergdorf Balderschwang haben die Wähler mit Rekordwert für die Christsozialen gestimmt: 82,7 Prozent. Der höchste Zweitstimmen-Anteil im ganzen Freistaat – in einem Ort voller toleranter Konservativer und Katholiken auf Sendung.
Die Staatsregierung will den ländlichen Raum auf vielfältige Weise stärken. Dazu dienen beispielsweise mehr Hochschulangebote im ländlichen Raum, aber auch ein Kompromiss in Sachen Skischaukel im Allgäu.
Der geplante Liftverbund am Riedberger Horn im Allgäu soll nach dem Willen der Bürger kommen. Mit deutlicher Mehrheit entschieden sich die Wähler für einen Zusammenschluss der beiden Skigebiete. Noch in diesem Jahr will die Staatsregierung die rechtlich notwendigen Schritte für das umstrittene Projekt einleiten.
Die Politik überlässt den Bürgern die Entscheidung, ob am Riedberger Horn eine Skischaukel gebaut werden darf. Das Projekt ist umstritten, weil es laut Alpenkonvention nicht zulässig ist. Ob es eine Ausnahmeregelung geben wird, bestimmen jetzt die Bürger der betroffenen Gemeinden Mitte September per Entscheid.
Das bayerische Kabinett kündigt Änderungen im Landesentwicklungsplan an, sollten die Bürger der betroffenen Allgäuer Gemeinden in einem Plebiszit für die geforderte Skischaukel am Riedberger Horn stimmen. Zudem verurteilt der Ministerrat die Anschläge von Würzburg und Nizza
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