Aus dem BAYERNKURIER-Magazin: Ein ganzes Jahrzehnt hat sich die Evangelische Kirche intensiv mit der Reformation beschäftigt. In Bayern beteiligten sich Hunderttausende an den Veranstaltungen – darunter viele junge Menschen.
Die teils dramatische Religionsgeschichte Pfalz-Neuburgs machen die Initiatoren der Ausstellung „FürstenMacht und wahrer Glaube“ für Besucher lebendig. Wer Interesse hat, erfährt auch etwas über gottlose Pfarrer, Säufer und Spieler.
Mit einem festlichen Gottesdienst und einem feierlichen Staatsakt in Nürnberg hat Bayern der Reformation vor 500 Jahren gedacht. Im Mittelpunkt stand die Bedeutung des Christentums für das Gemeinwesen sowie die ökumenische Versöhnung.
Das bayerische Kabinett hat beschlossen, den Reformationstag (31. Oktober) zum gesetzlichen Feiertag zu erklären. Allerdings gilt dies nur im 500. Jubiläumsjahr der Reformation, also 2017. Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann begründete dies mit der „großen Bedeutung“ der Reformation für das ganze Christentum.
In ihrem neuen Buch „Reformiert Euch – Warum der Islam sich ändern muss“ fordert eine der profiliertesten Islamkritikerinnen weltweit, Ayaan Hirsi Ali, die Muslime zu einer Aussöhnung ihrer Religion mit der Moderne auf. Dazu müsste der Koran, der Prophet Mohammed und die Scharia kritisch hinterfragt und historisch eingeordnet werden.
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