Die EU-Länder Zypern, Malta und Bulgarien verkaufen ihre Staatsbürgerschaften an reiche Ausländer. Das fördert Geldwäsche, Korruption und das organisierte Verbrechen, kritisieren die EU-Kommission und der CSU-Parlamentarier Ferber.
Italiens neue Regierung macht Ernst: Rom schließt seine Häfen für ein NGO-Rettungsschiff und schickt es nach Malta. Innenminister Matteo Salvini droht mit weiteren Hafenschließungen. Hintergrund: Migranten wollen auf keinen Fall nach Malta.
Beim Kongress der Europäischen Volkspartei (EVP) auf Malta haben sich die europäischen Konservativen auf die Bekämpfung aller religiösen Ideologien geeinigt, die „unvereinbar mit unseren westlichen Werten“ sind. Die EU-Außengrenzen sollen künftig besser gesichert und Illegale in ihre Ausgangsländer rückgeführt werden. Auch der Brexit wurde diskutiert.
Bei ihrem Sondergipfel auf Malta sprachen die Staats- und Regierungschefs der EU vor allem über die Flüchtlingskrise und den bevorstehenden Brexit. Um den Migrantenstrom auf der zentralen Mittelmeer-Route zu reduzieren, hofft Brüssel auf Zusammenarbeit mit dem Bürgerkriegsland Libyen.
Signal an Europa: Schweden kehrt zu Grenzkontrollen zurück. Begründung: Der Migrantenstrom stelle eine Bedrohung für öffentliche Ordnung und Sicherheit dar. Syrer erhalten nur noch befristete Aufnahme. Norddeutschlands Hafenstädte müssen sich auf massive Flüchtlings-Rückstaus einstellen. Die Auslandspresse stellt fest: „Der Druck auf Kanzlerin Merkel steigt.“
Wenn die maltesische Küstenwache Flüchtlingsboote auf dem Weg nach Italien abfängt, bietet sie natürlich Hilfe an. Aber die Flüchtlingen lehnen immer ab: „Sie sehen die maltesische Flagge und brüllen unseren Seeleuten zu, sie passieren zu lassen, weil sie nicht auf die Insel gebracht werden wollen.“
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