Themenseite: Lesbos
Migrantenkrise

Hotspots: Rom und Athen bremsen nach Kräften

In wenigen Wochen sollen elf Registrierungszentren für Migranten in Italien und Griechenland die Arbeit aufnehmen. Eine Illusion: Drei angeblich fertige Zentren funktionieren schlecht, Athen und Rom sträuben sich. Kein Wunder, die angekündigte europäische Umverteilung der Migranten findet nicht statt. Das Problem: Frankreichs Verweigerungshaltung. Paris aber gibt Berlin die Schuld.

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Migrantenkrise

Migranten: Immer mehr Marokkaner und Algerier

Migranten: Immer mehr Marokkaner und Algerier

Alarmsignal für Europa: Im stürmischen Wintermonat kamen mit über 103.000 Migranten fast soviele Personen über die Ägäis wie im vergangenen August. Griechische Behörden zählen derzeit täglich 4000 Neuankömmlinge. Trotz einer Vereinbarung mit der Europäischen Union reduziert die Türkei den Zustrom nicht. Neues Phänomen: Unter den Migranten befinden sich immer mehr Marokkaner und Algerier.

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Migrantenkrise

Schlepper-Land Kroatien

Schlepper-Land Kroatien

Slowenien im Katastrophen-Modus: 26.000 Migranten in zwei Tagen. Kroatien lädt jeden Tag etwa 10.000 Migranten einfach an der slowenischen Grenze ab – und fordert das Nachbarland auf, sie doch einfach nach Österreich zu schleusen. Slowenien erwägt darum den Bau eines Grenzzauns. Migrantenrekord auch auf den Ägäis-Inseln Lesbos und Chios: 40.000 in fünf Tagen. Der EU-Gipfel? Eine Farce.

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Migrantenkrise

Noch schneller auf die Balkan-Route

Noch schneller auf die Balkan-Route

Die Bayerische Staatsregierung und Bundesinnenminister Thomas de Maizière suchen nach Wegen, den unkontrollierten Migranten-Zustrom zu bremsen und zu reduzieren. Griechenland will das Gegenteil und die Migranten noch schneller nach Norden schleusen: Presseberichten zufolge soll mit Brüsseler Finanzhilfe in Thessaloniki ein Flüchtlingslager entstehen – direkt an der Balkan-Route nach Deutschland

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Nach dem EU-Sondergipfel

Europas großes Problem: Griechenlands weit offene Schengen-Außengrenze

Europas großes Problem: Griechenlands weit offene Schengen-Außengrenze

Die EU will Syriens Nachbarländern – vor allem der Türkei – mit milliardenschweren Flüchtlingshilfen unterstützen. In Griechenland, Italien und Bulgarien sollen Flüchtlings-Hotspots eingerichtet werden. Die Völkerwanderung über die Ägäis hält an. In den ersten drei Septemberwochen erreichten über 135.000 Migranten Bayern. Zwischen Kroatien und Serbien wachsen die Spannungen.

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