Bayern verstärkt die Investitionen in die Bildung: 5200 neue Lehrer, 1000 neue Lehrerstellen kommen zum in diesem Jahr dazu. Eine Milliarde Euro investiert der Freistaat in die Digitalisierung der Schulen und des Unterrichts.
Wie viele Pädagogen braucht Deutschland? Und woher sollen sie kommen? Die Bildungsminister der Länder wollen eine Bedarfsprognose bis 2030 vorlegen. Schon jetzt haben viele Bundesländer Probleme, alle Stellen zu besetzen. Die Ausnahme: Bayern.
Lehrerversorgung, steigende Schülerzahlen, Digitalisierung, Ganztagsunterricht – wie begegnet Bayern den Herausforderungen des Schulsystems? Kultusminister Ludwig Spaenle (CSU) erklärt im dpa-Interview, wie sich der Freistaat vorbereitet hat.
Die bayerische SPD schlug mal wieder unnötig Alarm: Der Unterricht an Bayerns Schulen ist gesichert, die Quote des Unterrichts, die ersatzlos ausfällt, liegt bei 1,6 Prozent. Auch die Forderung der Genossen nach zusätzlichen tausenden Lehrerstellen ist weit weg nicht nur von der finanzierbaren Realität.
Trotz der diesjährigen Rekordzahlen bei Asylbewerbern sieht Kultusminister Ludwig Spaenle die bayerischen Schulen für den Schuljahresbeginn kommende Woche gut gerüstet. Man werde im Laufe des Schuljahres aber flexibel auf weiter steigende Schülerzahlen reagieren, die im „Zehntausenderbereich“ liegen würden. Genaue Zahlen seien aufgrund der „hohen Dynamik“ aber noch nicht bekannt.
Ein unsinniger Erlass der regelwütigen grünen Schulministerin Sylvia Löhrmann sorgt zum Schulbeginn in Nordrhein-Westfalen für Kritik. Er sieht eine starke zeitliche Beschränkung der Hausaufgaben vor. Wieder einmal will die grüne Verbots- und Gebotspartei den Menschen vorschreiben, was sie zu tun und zu lassen haben.
Nach mehr als 150 Jahren wird der größte Lehrerverband Bayerns erstmals von einer Frau geführt. In Augsburg wurde heute Simone Fleischmann aus Oberbayern zur neuen Präsidentin gewählt. Es habe keinen Gegenkandidaten gegeben, teilte eine Verbandssprecherin mit.
Der Lehrerverband BLLV fordert in einem Gymnasialkonzept weniger Prüfungen und Noten, mehr Spaß am Lernen und den Verzicht auf Pflichtprüfungen in Deutsch und Mathematik.
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