Die Zeichen am Flughafen Memmingen stehen auf Erfolgskurs, laut aktueller Bilanz. Wie es weiter geht, hängt allerdings auch von Brüssel ab. Der 102-jährige Ludwig Piller verbindet mit dem Flughafen eine ganz persönliche Erinnerung.
Für gut 4,5 Millionen Euro möchten der Landkreis Unterallgäu und die Stadt Memmingen dem Allgäu Airport Grundstücke für Gewerbeflächen abkaufen. Der verschuldete Regional-Flughafen könnte das Geld gut für seine Expansionspläne gebrauchen. Eine Bürgerinitiative versucht allerdings, das für die Region wichtige Projekt zu durchkreuzen.
Grünes Licht für die geplante Erweiterung am Allgäu Airport: Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof hat am Dienstag sämtliche Klagen gegen den Ausbau des Regionalflughafens bei Memmingen abgewiesen. Der Bund Naturschutz, zwei Gemeinden und mehrere Anwohner hatten gegen die Ausbaupläne geklagt.
Der Flughafen in Memmingen steht vor großen Herausforderungen, da er unter anderem mit wegbrechenden Passagierzahlen und Flugbewegungen zu kämpfen hat. Für die schwäbische CSU steht jedoch fest, dass der Allgäu-Airport zukunftsfähig gemacht werden soll. Ein neues Finanzierungskonzept soll den technischen Ausbau und die Weiterentwicklung des Flughafens vorantreiben.
Sinkende Passagierzahlen, steigende Finanzprobleme: Der schwäbische Flughafen steht am Scheideweg. Jetzt wollen die Anteilseigner die Weichen für die Zukunft stellen. Politik und Wirtschaft betonen, wie wichtig der Airport für die Region ist.
Keine Zukunft ohne Infrastruktur – dessen waren sich auf der Verkehrskonferenz der CSU Schwaben deren Organisatoren, Markus Ferber und Ulrich Lange, zusammen mit Gastredner Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt einig.
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