Die Teilnehmer der ASP-Informationsfahrt zusammen mit MdEP Angelika Niebler (vorne M.) vor dem Europaparlament in Straßburg. (Foto: ASP Freising)
ASP Freising

Über Karlsruhe nach Straßburg

Bei einer fünftägigen Busreise nach Straßburg informierten sich 20 Mitglieder des Außen- und Sicherheitspolitischen Arbeitskreises (ASP) der CSU über diverse politische Themen. Organisiert und geleitet wurde die Bildungsfahrt von Freisings ASP-Kreisvorsitzendem Thomas Schaller und dem Münchner Bundeswehrhauptmann und Jugendoffizier Philipp Specht.

Bereits bei der Anreise am Vormittag über Karlsruhe besuchten die Teilnehmer der ASP-Informationsfahrt nach Straßburg in Ulm das Multinationale Kommando Führung Streitkräfte. Am Nachmittag stellte schließlich ein Soldat das Kommando Spezialkräfte (KSK) vor. Ganz anderes Programm dann am nächsten Tag: An diesem besichtigten die 20 Reiseteilnehmer im Karlsruher Institut für Technologie unter anderem einen Atom-Forschungsreaktor. Zusätzlich beschäftigten sich die Teilnehmer als weiteren Programmpunkt der Reise mit der Frage, ob man aus Stroh Kraftstoffe herstellen könne. Eindrucksvoll wurde dabei der Gruppe gezeigt, dass aus 15 Kilogramm Stroh circa sechs Liter Kraftstoff hergestellt werden können.

Auch ein Besuch beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe durfte nicht fehlen und zeigte ebenso eindrucksvoll, wie hier die „Hüter des Grundgesetzes” ihre Urteile fällen. Abgerundet wurde der Aufenthalt in Karlsruhe von einer Stadtführung, ehe sich die Reisegruppe weiter nach Kehl am Rhein aufmachte. Dort zeigten ein deutscher Zollbeamter und ein französischer Nationalpolizist, wie die Arbeit im „Gemeinsamen Zentrum für Polizei- und Zollzusammenarbeit” funktioniert.

In Straßburg im Gespräch mit MdEP Niebler

Auf der anderen Seite des Rheins, in Straßburg, erlebten die ASP-Reiseteilnehmer schließlich das „Eurocorps“, vorgestellt von einem belgischen Stabssoldaten. Nicht fehlen durfte bei der Fahrt natürlich auch ein Besuch im Europaparlament. Hier wurde die Gruppe von MdEP Angelika Niebler empfangen und wurden auf diese Weise bei einem Abgeordnetengespräch mit der CSU-Frau aktuelle Themen, wie die Flüchtlingsthematik, angesprochen und diskutiert. Auch den Straßburg-Aufenthalt rundete eine Stadtführung ab. Auf der Rückreise wurde noch ein Abstecher nach Oberndorf a. Neckar gemacht, um dort die „Mauser­“-Werke der Rheinmetall AG zu besichtigen.