In nur einem Jahr wurden bereits 30.000 Internetadressen mit der Endung ‚.bayern’ freigeschaltet. Damit ist ‚.bayern’ in nur einem Jahr die weltweit erfolgreichste Top-Level-Domain mit regionalem Bezug geworden.
Markus Söder
Darüber freute sich Bayerns Finanz- und Heimatminister Markus Söder bei einer Bilanz des Erfolgs der Domain nach einem Jahr. „‚.bayern’ ist der regionale Anker des Freistaats im Internet“, so Söder weiter. „Auch der Freistaat Bayern und die bayerischen Kommunen greifen auf ‚.bayern’ zurück“, stellte Söder klar. Mittlerweile seien demzufolge etwa 1.000 staatliche oder kommunale Websites über eine „.bayern“-Adresse erreichbar. So könne das Finanzministerium zum Beispiel unter www.finanzministerium.bayern erreicht werden. Auch das künftige Bayernportal, das alle Online-Services der Verwaltung in Bayern bündeln soll, werde unter www.freistaat.bayern erreichbar sein, erklärte Söder.
Regionaler Anker im Internet
Am 30. September 2014 hatte Söder die neue Top-Level-Domain freigeschaltet. Seitdem sind Internetadressen auch mit „.bayern“ statt beispielsweise mit „.de“ oder „.com“ erhältlich. Mit der neu freigeschalteten Internetadressendung haben Bürger, Unternehmen, Vereine und Verbände die Chance, sich heimatnah im World Wide Web zu präsentieren. Viele namhafte Institutionen nutzen dies bereits: So hat beispielsweise der FC Bayern seine Homepage auch unter www.fc.bayern gestartet; und unter www.news.bayern ist zum Beispiel eine Nachrichten-Plattform mit bayerischem Bezug online.