Noch schneller, noch vielfältiger
Gut sieben Wochen vor Beginn des Oktoberfests in München stellten Wiesn-Chef Josef Schmid (CSU) sowie die Schausteller und Wirte ihre Neuheiten vor. Demnach werden die Fahrgeschäfte noch aufregender und die kulinarischen Angebote noch breitgefächerter.
Oktoberfest

Noch schneller, noch vielfältiger

Gut sieben Wochen vor Beginn des Oktoberfests in München stellten Wiesn-Chef Josef Schmid (CSU) sowie die Schausteller und Wirte ihre Neuheiten vor. Demnach werden die Fahrgeschäfte noch aufregender und die kulinarischen Angebote noch breitgefächerter.

Das Münchner Oktoberfest rüstet dieses Jahr mit Hightech-Fahrgeschäften auf: So sollen nach Bekanntgabe von Oktoberfest-Chef und Münchens Zweitem Bürgermeister Josef Schmid (CSU) die weltweit höchste und schnellste Megaschaukel, das höchste transportable Hochhaus mit einem Roller-Parcours am nahen Abgrund und die größte mobile Geisterbahn auf das größte Volksfest der Welt locken. So viel ist klar: Unerschrockene und schwindelfreie Besucher dürften dieses Jahr noch mehr als sonst auf ihre Kosten kommen. Auch im kulinarischen Bereich wird das vor allem für Bier, Brezn und Hendl bekannte Fest sein Angebot erweitern: So wurde bereits angekündigt, dass es kulinarische Neuheiten wie Weißwurst-Leberkäs, Bier-Eis und Zuckerwatte in Blumenform geben soll. Für Diabetiker soll es speziell mit Birkenzucker gebrannte Cashew- und Macadamia-Nüsse geben.

Das Oktoberfest beginnt dieses Jahr am 19. September. Bereits seit Mitte Juli ist die Theresienwiese eine Großbaustelle. Die Bierburgen stehen bereits im Rohbau; nun müssen noch die Fahrgeschäfte aufgebaut werden. Auch die „Oide Wiesn“ im Südteil des Festgeländes – zusätzlich zu dem regulären Oktoberfest – ist auch dieses Jahr wieder fest eingeplant. Bis zum 4. Oktober werden auf dem gesamten Oktoberfest insgesamt sechs Millionen Besucher aus aller Welt erwartet. Die Maß Bier ist auf dem Fest erstmals nicht mehr unter zehn Euro zu haben – die Preise werden zwischen 10 Euro und 10,40 Euro liegen. Außerdem wird die Stadt München dieses Jahr zugunsten der Sicherheit noch schärfer durchgreifen. Ordner müssten demnach mit einem Bußgeld rechnen, wenn sie – womöglich gegen Schmiergeld – Besucher in überfüllte Zelte lassen.