Wolfgang Reitzle ist Aufsichtsratsvorsitzender der Linde AG. Der Manager war zuvor lange Jahre Chef des Unternehmens. (Foto: Andreas Pohlmann)
Innovation

Was wäre, wenn …?

Gastbeitrag Müssen die Dinge eigentlich genauso sein, wie wir sie gewohnt sind zu sehen? Könnten wir uns nicht auch einen ganz anderen Blick vorstellen? Und was wäre, wenn wir diesen anderen Blick tatsächlich wagen würden? Der deutsche Spitzenmanager Wolfgang Reitzle richtet den Blick in eine Zukunft, in der vieles möglich ist.

Was wäre, wenn wir einen anderen Blick wagen würden auf die Dinge, die uns und unser Land bewegen, oder besser: die es bewegen sollten: auf Schlüsselthemen wie Bildung, Innovation und technischen Fortschritt, die über unsere Zukunft entscheiden? Wie könnte er aussehen – der (an dieser Stelle durchaus etwas pointiert formulierte) Traum von einem Land, das heute die Weichen für morgen richtig stellt, ein Morgen, in dem globalisierter Wettbewerb und digitalisierte Wirtschaft den Ton und den Takt vorgeben werden?

Wir müssen aufhören, über die falschen Themen zu debattieren und die falschen Entscheidungen zu treffen.

Wolfgang Reitzle

Die Zeichen der Zeit sind doch längst eindeutig: Ob Buch- oder Musikindustrie, ob Kodak oder Nokia. Das Diktum von Michail Gorbatschow ist heute aktueller denn je: „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.“ Wir müssen deshalb jetzt beweisen, dass wir es besser können als Erich Honecker. Wir müssen aufhören, über die falschen Themen zu debattieren und die falschen Entscheidungen zu treffen.

Es geht um unseren Wohlstand

Es geht nicht um Mütterrente und Mietpreisbremse. Es geht um den digitalen Wettbewerb, der jetzt genau jene Industrien ins Visier nimmt, die für Deutschland ausschlaggebend sind: die Automobilindustrie und den Maschinenbau. Es geht um die Säulen unseres Wohlstands.

Was wäre, wenn wir dieser Entwicklung mit einer konzertierten Innovations- und Digitalisierungsoffensive begegnen würden: Unser Produktions-Know-how kombiniert mit den Möglichkeiten der Digitalisierung – wenn wir das intelligent verknüpfen, könnten wir uns eine Führungsposition in der Welt sichern, die über Jahre hinaus unangreifbar wäre.

Was wäre, wenn wir uns in Deutschland an die Spitze der Bewegung setzten – mit Glasfaserkabeln im ganzen Land und einer digitalisierten Industrie? Im Moment fehlt es da allerdings noch immer am nötigen „Ruck“. Fast 20 Jahre ist es jetzt her, dass Roman Herzog ihn angemahnt hat. Aber was wir erleben ist kein Ruck, sondern allenfalls: ein Ruckeln.

Die Frage ist nicht: Traum oder Albtraum, sondern schlicht: Was ist realistisch?

Wolfgang Reitzle

Wir lesen und hören vor allem von Ängsten: „Millionen Jobs fallen weg“, schrieb etwa die FAZ vor kurzem über Roboter in der Arbeitswelt. Aber was genau bedeutet es wirklich für die Zukunft der Arbeit, wenn die Roboter künftig nicht mehr nur Automobile oder Smartphones fertigen, sondern: wenn Roboter auch für uns kochen, wenn sie uns unterhalten, wenn intelligente Programme Artikel schreiben oder wenn sie sogar medizinische Diagnosen stellen oder juristische Fragestellungen lösen? Ist das ein Traum oder eher ein Albtraum?

Ich glaube: Die berühmte „German Angst“ verstellt uns auch hier mal wieder den Blick. Denn die Frage ist nicht: Traum oder Albtraum, sondern schlicht: Was ist realistisch? Und eine realistische Tatsache ist:  Mit die niedrigsten Arbeitslosenquoten weltweit gibt es genau in den Ländern, die zugleich die meisten Roboter in ihrer Industrie haben: zum Beispiel in Südkorea, in Japan und in Deutschland. Und Tatsache ist auch: Es fallen nicht nur Jobs weg. Es kommen auch viele neue dazu, vor allem in der IT- und Dienstleistungsbranche. Bis zu zehn Millionen könnten es bis 2035 sein, sagen Schätzungen – also weit mehr als verloren gehen.

Wir müssen länger arbeiten

Und was wäre eigentlich so schlimm daran, wenn bestimmte Jobs tatsächlich wegfallen würden? Wenn es in Zukunft überhaupt keine körperlich belastenden, gefährlichen oder gesundheitsschädlichen Arbeitsplätze mehr gäbe? Dann könnten wir auch länger arbeiten (so wir es denn wollen). Und zwar nicht nur als Aufsichtsratsvorsitzende oder als Anwälte, sondern auch als Ärzte, Lehrer und Büroangestellte. Wäre das nicht auch ein Gewinn für unsere Wirtschaft und unsere Gesellschaft?

Was wäre also, wenn das Renteneintrittsalter nicht mehr 65, sondern 75 oder gar 85 Jahre betrüge? Ich weiß, für viele ist das ein Aufreger-Thema: Greise an der Macht! Aber auch hier ist der Fakten-Check interessant. Denn Tatsache ist: Als Anfang des 20. Jahrhunderts die deutsche Angestelltenversicherung in Kraft trat, betrug die Lebenserwartung der Menschen im Schnitt nur rund 50 Jahre – das Renteneintrittsalter aber wie heute 65. Die durchschnittliche Lebenserwartung aber ist heute auf rund 80 Jahre gestiegen –das sind 30 Jahre mehr als zur Einführung der Versicherung. Das Rentenalter aber liegt immer noch unverändert bei 65! Damit ist aber doch klar: Wenn wir länger leben, länger gesund bleiben, auch im Alter noch leistungsfähig sind, wenn wir später und weniger Kinder kriegen und wenn der Anteil der Rentner an der Gesamtbevölkerung weiter steigt – dann müssen wir länger im Job bleiben! Vielleicht sogar, bis wir 85 sind!

Es hilft nichts, wenn wir uns hinter Tabus verstecken. Die Welt wartet nicht auf Deutschland. Und wenn wir auch noch in ein paar Jahren Exportweltmeister sein wollen, wenn wir auch noch in ein paar Jahren ganz oben mitspielen wollen im internationalen Wettbewerb, dann müssen wir uns mit den Hütern der Tabus anlegen – und klar sagen, was Sache ist: bei Demographie und Rente, aber auch und vor allem: beim Thema Bildung!

Wem soll es denn nutzen, wenn das Bildungsniveau unter dem Vorwand von Inklusion und Integration immer weiter sinkt?

Wolfgang Reitzle

Seit Jahren schon erleben wir hier einen schleichenden Qualitätsverfall: Wir erzeugen Schul- und Hochschulabgänger mit guten Noten – aber zu schlechten Leistungen. Es sind Absolventen von „Durchlauferhitzer-Studien“: Sie haben sich durch Unmengen von Stoff gefressen, das Ganze aber ohne Umweg über das Gehirn direkt wieder ausgeschieden.

In der Bildungspolitik regiert Ideologie

Tatsache ist: Insbesondere am oberen Ende der Leistungsskala werden keine Verbesserungen erzielt. Im Kompetenzbereich Lesen etwa bringen nur zehn Prozent der deutschen Grundschüler Bestleistung, in Mathematik sind es nur fünf Prozent. In England hingegen liegen diese Anteile bei rund 20 Prozent und beim weltweiten Innovationsspitzenreiter Singapur sogar bei 24 beziehungsweise 43 Prozent.

Das ist das Ergebnis einer – freundlich gesagt – zu kurzsichtigen Bildungspolitik in Deutschland. Hier ist zu viel Ideologie im Spiel und zu wenig Sachverstand. Wem soll es denn nutzen, wenn das Bildungsniveau unter dem Vorwand von Inklusion und Integration immer weiter sinkt? Es schadet im Gegenteil allen. Denn: In einer wissensbasierten Volkswirtschaft sägen wir auf diese Weise genau den Ast ab, auf dem wir sitzen. Und das wird am Ende eine harte Landung für alle. Sie wird auch nicht dadurch abgefedert, dass sich jetzt schon einige Bundesländer weigern, die Pisa-Ergebnisse bekannt zu geben, weil die so schlecht ausfallen, dass man einen Aufstand der Eltern befürchten muss. Verschweigen hilft nicht. Reformieren würde helfen.

Denn was wäre, wenn wir nicht weiter einseitig auf ideologiegetriebene Gleichheit und Gleichmacherei setzten. In Deutschland versteht man unter sozialer Gerechtigkeit meist nur Gleichheit und damit ist Ungleichheit automatisch ungerecht. Gerechtigkeit aber ist doch in erster Linie Chancengerechtigkeit. Gerecht ist ein Land dann, wenn möglichst jede und jeder entsprechend der jeweils, individuellen Talente und Fähigkeiten gefördert und gefordert wird.

Wir haben Angst vor Eliten

Sicher: Das kostet Geld. Wer aber heute sagt, dass wir uns das nicht leisten können, der muss auch sagen, wie er die Folgen einer Bildungskatastrophe zahlen will, die uns ins Haus steht, wenn wir so weitermachen wie bisher – zumal der Zuzug von vielen tausend Flüchtlingen das Problem noch verschärft: Wir wissen ja schon heute, dass nur ein Bruchteil der Menschen, die zu uns kommen, die Voraussetzungen mitbringt, um in kurzer Zeit das Bildungsniveau zu erreichen, das wir zur Gestaltung der Zukunft brauchen – vor allem für die Digitalisierung. Diese Menschen können sich ja nicht darauf konzentrieren, jetzt sofort schwierige Programmiersprachen zu lernen – sie müssen jetzt erst einmal unsere Sprache, also Deutsch, lernen! Unsere eigenen Versäumnisse der Vergangenheit und Gegenwart im Bildungsbereich werden also auch die Flüchtlinge nicht ausgleichen. Im Gegenteil: Sie werden die sozialen Folgen des Wandels eher noch verschärfen.

Deutschland braucht die besonders Begabten. Deutschland braucht die Überdurchschnittlichen. Und Deutschland braucht die Hochmotivierten.

Wolfgang Reitzle

Das aber bedeutet, dass uns in der Bildungspolitik Jahrzehnte einer außergewöhnlichen Spreizung bevorstehen: Jahrzehnte, in denen wir sowohl in Integration als auch in Exzellenz investieren müssen – in Deutschkurse auf der einen und in Begabtenförderung auf der anderen Seite.

Was wäre, wenn in Schulen eben nicht nur diejenigen gefördert werden, die langsamer und weniger erfolgreich sind als andere, sondern auch diejenigen, die schneller, besser, talentierter und erfolgreicher sind? Deutschland braucht die besonders Begabten. Deutschland braucht die Überdurchschnittlichen. Und Deutschland braucht die Hochmotivierten.

Was wäre, wenn wir unsere deutsche Angst vor dem Begriff der Elite überwinden könnten? Wenn wir uns konsequent für den Aufbau einer echten Leistungselite einsetzen würden? Und für individuelle Förderung? Gerade die digitale Technik kann dabei übrigens helfen. Die Holländer machen uns mit ihren „Steve-Jobs-Schulen“ vor, wie das geht: Da lernt jeder Schüler mit seinem eigenen Tablet-PC, in seinem eigenen Tempo. Und die Lehrer stehen nicht mehr an der Tafel, sondern an einem interaktiven Whiteboard mit Internetanschluss. Dasselbe Bild finden Sie heute auch schon in Schweden, im Baltikum und sogar in Thailand. Deutschland aber befindet sich im Vergleich mit diesen Ländern noch immer in der „Kreidezeit“…! Gerade mal rund 160 Schulen setzen bei uns auf Tablets – gemessen an der Gesamtzahl der Schulen, entspricht dies nicht einmal einem halben Prozent.

Was wäre, wenn wir in den Schulen und Hochschulen nicht nur digitale Lernmittel einführen, sondern wenn wir sie vollkommen verändern würden – wenn wir künftig ganz stark auch auf „Online-Schulen“ und „Online-Universitäten“ setzen würden? Das alles gibt es ja schon, und zwar durchaus auch mit großem Erfolg und durchaus an Top-Unis wie Stanford. „Udacity“ zum Beispiel, die erste Online-Akademie der Welt, ist bereits recht erfolgreich unterwegs. Google, Facebook, aber auch Bertelsmann investieren dort bereits viele Millionen.

Und warum? Weil sie wissen: Die Innovationsmaschine muss in Zukunft schneller produzieren als bisher. Weil auch die Herausforderungen immer drängender werden: Mobilität, Urbanisierung, der Klimawandel und auch: das Wachstum der Weltbevölkerung, die mit Lebensmitteln und Wasser versorgt werden muss.

Grüne Gentechnik ist eine Chance

Was wäre, wenn Deutschland gerade auf diesem Gebiet zum Innovationsführer würde – zum Beispiel mit Hilfe der Grünen Gentechnik? Sicher: Wir können uns auch weiterhin vor Genmais fürchten und auch vor dem berühmten Chlorhühnchen – letzteres zwar gentechnisch „unbelastet“, dafür aber doch ebenso Auslöser ungeheurer Ängste in der Bevölkerung.

Mehr Grüne Gentechnik bedeutet in der Regel weniger Pestizide.

Wolfgang Reitzle

Wir könnten uns aber auch hier an die Tatsachen halten. Und die besagen bei der Gentechnik laut EU-Kommission: Seit über einem Vierteljahrhundert der Forschung gibt es bislang keine wissenschaftlichen Hinweise dafür, dass gentechnisch veränderte Pflanzen generell mit höheren Risiken für die Umwelt verbunden sind als konventionelle Züchtungen. Und Tatsache ist auch: Mehr Grüne Gentechnik bedeutet in der Regel weniger Pestizide. Genau gesagt: 352 Millionen Kilogramm weniger! Um diese Menge jedenfalls ist der Verbrauch von 1996 bis 2008 überall dort gesunken, wo transgene Pflanzen zum Einsatz kamen. Das entspricht einer Verringerung der Umweltbelastung um mehr als 16 Prozent. Aber wer interessiert sich schon noch für Fakten? In Deutschland lautet die Devise vielmehr: „Don`t confuse me with facts, I already made up my mind!“

Selbst diejenigen, die sonst so sehr für soziale Gerechtigkeit eintreten, wollen dann auch nichts über die indischen Kleinbauern hören, die 50 Prozent mehr Gewinn machen, wenn sie gentechnisch veränderte Baumwolle anpflanzen. Dabei zeigt das Beispiel, was uns wirklich vorwärtsbringen würde. Nämlich: Weniger Ideologie, und mehr Respekt vor den Fakten – bei der Grünen Gentechnik, aber auch: bei der Mobilität!

Die Energiewende belastet die Wirtschaft

Denn was wäre, wenn Deutschland nicht die Elektromobilität mit Kaufprämien fördern würde, wie dies jüngst beschlossen wurde, sondern die vielen Milliarden gleich in eine echte Zukunftstechnologie investieren würde – nämlich in die Wasserstofftechnologie? Denn: Wenn viele Milliarden fließen, damit die Deutschen Elektroautos kaufen, bringt uns das nicht wirklich weiter – am Ende werden ja doch nur im Wesentlichen asiatische Elektroautos beim Absatz in Deutschland gefördert, genauso wie es bei der Subventionierung des Solarstroms den chinesischen Anbietern von Solarzellen genutzt hat.

Auf keinen Fall ist es eine Investition in nachhaltigen Umweltfortschritt, eher schon jene Art von Symbolpolitik, wie wir sie auch aus anderen Bereichen kennen: Die Energiewende etwa belastet die deutsche Wirtschaft mit Milliardenbeträgen, macht aber weder das Land sicherer noch die Luft sauberer. Schließlich laufen die zum Teil maroden Meiler rund um Deutschland ja munter weiter und wir verbrennen mehr Kohle als je zuvor. Und der besondere Witz ist es, dass die EU ein 450-Milliarden-Programm zum Aufbau einer europäischen Atom-Energie-Wirtschaft plant, wahrscheinlich pünktlich zum Stilllegungstermin unserer Atomkraftwerke.

Solange der Strom für die Elektro-Autos nicht CO2-neutral hergestellt wird, ändert sich an der Klimabilanz nur wenig.

Wolfgang Reitzle

Bei der Elektromobilität ist es ähnlich. Denn jeder weiß ja: Solange der Strom für die Autos nicht CO2-neutral hergestellt wird, ändert sich an der Klimabilanz nur wenig. Anders wäre das, wenn wir das Geld in eine echte Zukunftstechnologie investieren würden, bei der das internationale Rennen zudem noch vergleichsweise offen ist: in Brennstoffzellen-Autos, die Wasserstoff tanken, und in die entsprechende Infrastruktur!

Die Brennstoffzellen-Fahrzeuge kommen mit einer Tankfüllung so weit wie ein Auto mit Verbrennungsmotor. Reichweite ist also kein Problem. Auch das Tanken geht innerhalb weniger Minuten über die Bühne! Und die CO2-Emissionen sind gleich null, sobald der Wasserstoff mit grünen Energien gewonnen wird. Aber: Woher kommt das erste in Großserie hergestellte Brennstoffzellen-Auto? Es kommt nicht aus Deutschland – es kommt aus Japan!

Wir brauchen mehr Markt, weniger Staat

Mir scheint: Manchmal haben gerade jene den richtigen Realitätssinn, deren Ideen wir für unrealistisch und unrealisierbar halten. Manchmal sind das die Ideen von Künstlern oder anderen Visionären. Manchmal sind es aber auch Ideen, die wir in den Debatten der Tageszeitungen oder der sozialen Medien hören und die wir allzu schnell beiseite legen.

Was wäre, wenn wir Politik und Gesellschaft in Deutschland und in Europa konsequent auf Innovation ausrichten würden? Wenn wir …

  • dazu endlich mehr Markt und weniger Staat wagen würden – weil der Markt der bessere Innovator ist.
  • Wenn wir aufhören würden Marktpreise staatlich zu regulieren, sei es beim Strom, sei es bei den Mieten?
  • Wenn wir auch in Europa konsequent auf Leistung setzen würden statt auf Pläne für ein leistungsloses Grundeinkommen oder gar Helikoptergeld? Echte Wettbewerbsfähigkeit lässt sich nicht mit der Notenpresse herbeizaubern. Schon gar nicht fördert es die Leistungsbereitschaft, wenn einem der gerechte Lohn aus wettbewerbsfähiger Leistung durch Negativzinsen de facto gepfändet wird.
  • Und was wäre, wenn wir in Deutschland oder noch besser: in Europa endlich ein Einwanderungsgesetz hätten, mit dem wir die Einwanderung gezielt steuern könnten, anstatt unkontrollierte Einwanderung mehr schlecht als recht zu managen?

Was also wäre, wenn ….? In kleinen, unmerklichen Schritten sind viele Veränderungen wahrscheinlich schon im Gange – auch, wenn wir sie noch nicht bemerken. Ob sie vom Erfolg gekrönt sein werden, ob sie sinnvoll sind oder Utopie bleiben – das wird sich zeigen.