„Mittelständische Unternehmen schaffen mit neuen Arbeitsplätzen und Innovationen die Grundlage für unseren Wohlstand“, sagte Bayerns Wirtschatfsministerin Ilse Aigner (CSU) bei der Verleihung des Mittelstandspreises „Bayerns Best 50“ in München. Mit dem Preis zeichnet der Freistaat die 50 wachstumsstärksten mittelständischen Unternehmen Bayerns aus, die von ihren Inhabern auch geführt werden.
Die Bedeutung des Mittelstands könne nicht hoch genug eingeschätzt werden, stellte Aigner in ihrer Rede beim Festakt fest. Schließlich gehörten ihm 99,7 Prozent aller Unternehmen und 75,9 Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Bayern an. Eine besondere Bedeutung komme dem Mittelstand auch bei den Lehrstellen für Auszubildende zu. Mehr als 80 Prozent der Azubis im Freistaat absolvierten ihre Ausbildung in einem mittelständischen Betrieb, betonte die Wirtschaftsministerin.
Mittelstand ist Ausbilder Nummer Eins
Die hohe Ausbildungsbereitschaft des Mittelstands würdigte Aigner mit einem Sonderpreis für besonders ausbildungsintensive Betriebe: „Diese Firmen beweisen unternehmerische Weitsicht und sichern sich die Fachkräfte von morgen. Ihre Ausbildungsplätze stehen stellvertretend für die beeindruckende Zahl von insgesamt über 190 000 Ausbildungsverhältnissen im gesamten bayerischen Mittelstand.“
Die Auszeichnung ‚Bayerns Best 50’ wird an die dynamischsten Unternehmen in Bayern vergeben, dieses Jahr bereits zum 14. Mal. Damit werden Betriebe geehrt, die in den vergangenen Jahren Umsatz sowie Mitarbeiterzahl überdurchschnittlich steigern konnten. Die über alle bayerischen Regierungsbezirke verteilten Preisträger wurden von einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft als unabhängigem Juror nach objektiven Kriterien im Auftrag des Bayerischen Wirtschaftsministeriums ermittelt.
