Die Europäische Union gibt Großbritannien noch einmal mehr Zeit: Neuer Brexit-Termin ist der 31. Oktober. Großbritannien muss am 23. Mai also doch an der Europawahl teilnehmen − sofern das Unterhaus nicht vorher einem Abkommen zustimmt.
EU-Ratschef Donald Tusk plädiert für eine Verschiebung des Brexits um zwölf Monate. Die britische Premierministerin Theresa May bittet um Brexit-Aufschub bis zum 30. Juni. Am kommenden Mittwoch entscheidet ein EU-Sondergipfel in Brüssel − einstimmig.
Nach der Ablehnung des Brexit-Vertrags im britischen Unterhaus hält die EU-Kommission jetzt einen britischen EU-Austritt ohne Vertrag am 12. April für wahrscheinlich. Die britische Politik zeigt sich in Sachen Brexit planlos und zerstritten.
Der Brexit ist verschoben, zunächst bis zum 12. April. Die EU und Premierministerin May einigten sich darauf. Nun ruhen alle Augen auf dem Unterhaus, das das Austrittsabkommen noch annehmen muss. May schließt ein zweites Referendum grundsätzlich aus.
Das Unterhaus hat das mit Brüssel ausgehandelte Austrittsabkommen zum zweiten Mal abgeschmettert. Heute geht es im House of Commons um den Brexit ohne Abkommen. Der rückt so oder so näher − und London beginnt, sich genau darauf vorzubereiten.
Das britische Parlament hat das Brexit-Abkommen abgelehnt. Die Mehrheit der Abgeordneten stimmte am Dienstagabend gegen den Deal von Premierministerin Theresa May mit der Europäischen Union über den Austritt der Briten aus der EU.
Am Tag vor der Abstimmung in London gilt das Brexit-Abkommen als gescheitert. Brüssel richtet sich darauf ein, dass London um Verlängerung der Austrittsfrist nachsucht. Problem: Dann müsste Großbritannien an der Europawahl am 26. Mai teilnehmen.
Nach der Zustimmung der EU-Staaten rückt im Brexit-Gerangel Großbritanniens Premierministerin Theresa May in den Fokus. Denn im britischen Parlament ist noch keine Mehrheit für den mit der Europäischen Union ausgehandelten Austrittsvertrag in Sicht.
Der Entwurf für den Brexit-Vertrag steht. Am 25. November soll er auf einem EU-Sondergipfel abgesegnet werden. Doch die Zustimmung des britischen Parlaments ist ungewiss. Ministerrücktritte bringen Premierministerin Theresa May in Gefahr.
Zwei Tage vor Beginn des Tory-Parteitags in Birmingham hat Ex-Außenminister Boris Johnson den Brexit-Kurs von Regierungschefin Theresa May heftig kritisiert. Mit einem alternativen Plan für den britischen EU-Austritt fordert er May offen heraus.
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