Bayerns Sparkassen blicken auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2017 zurück. Trotz schwieriger Bedingungen konnten sie Umsatz und Gewinn steigern. Während digitale Angebote zunehmen sollen, wird die Zahl der Filialen wohl weiter sinken.
Die bayerischen Sparkassen leiden unter der Niedrigzinspolitik der EZB und unter der stetig wachsenden Flut an Vorschriften aus Brüssel. Für Sparer wird es zunehmend schwieriger, für das Alter vorzusorgen.
Nach der Wende in den USA müsste auch die Europäische Zentralbank zu normalen Zinssätzen zurückkehren, verlangt Bayerns Sparkassenpräsident Ulrich Netzer. Mit einer steigenden Inflation wird ein wesentliches Argument für die Nullzinspolitik Stück für Stück entkräftet. Aus dem BAYERNKURIER-Magazin.
Die Sparkassen im Freistaat trotzen der gefährlichen Geldpolitik der Europäischen Zentralbank. Ihr Ergebnis für 2015 ist deutlich besser ausgefallen als noch vor Jahresfrist erwartet. Unterm Strich bleibt ein Jahresüberschuss von 317 Millionen Euro, mit dem das Eigenkapital gestärkt werden kann. Die Ausdünnung der Filialnetze dürfte aber weitergehen.
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