US-Präsident Donald Trump hat Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkannt. Das sei mutig, aber überfällig, meint Godel Rosenberg, Bayerns Mann in Israel. Die Zwei-Staaten-Lösung sei ein realitätsferner Wunsch, an den sich Europa klammere.
Die USA werden Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkennen – trotz internationalen Protestes und vieler Warnungen. US-Präsident Donald Trump will diese Entscheidung offenbar im Alleingang durchsetzen. Es droht ein Flächenbrand in Nahost.
Aus dem aktuellen BAYERNKURIER-Magazin: Der Landesvorsitzende der Jungen Union Bayern, Hans Reichhart, hat bereits mehrfach Israel und die Palästinensergebiete bereist. Er hat dort einen Konflikt erlebt, der sich mit den üblichen politischen Maßstäben kaum fassen lässt.
Seit Anfang September rollt eine erneute Welle der Gewalt durch Israel. Zumeist jugendliche Palästinenser greifen ohne Vorwarnung israelische Passanten mit Messern an. Da die Angreifer wohl keiner militanten Organisation zugeordnet werden können, ist es für die Sicherheitskräfte schier unmöglich, Taten zu verhindern. Derweil stocken internationale Vermittlungsbemühungen.
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