An Deutschlands Schulen fehlen nach Darstellung des Deutschen Lehrerverbands fast 40.000 Pädagogen, insbesondere im Norden Deutschlands. Bayern hat dagegen vorgesorgt.
Noch ist nicht eindeutig klar: ist es der Überschuss potentieller Mütter der Babyboomer oder liegt Familiengründung einfach nur im Trend? Denn in Deutschland kommen immer mehr Babys zur Welt. In Bayern liegt die Geburtenrate mit 3,8 Prozent mehr Neugeborenen als im Vorjahr sogar noch über dem Bundesdurchschnitt. Im internationalen Ranking ist Deutschland allerdings nur auf dem vorletzten Platz.
2014 kamen in der Bundesrepublik so viele Kinder zur Welt wie seit 1990 nicht mehr. Die Geburtenrate steigt damit zum dritten Mal in Folge und ist so hoch wie seit dem Jahr 1990 nicht mehr. Ist das der Beginn eines neuen Baby-Booms in Deutschland? Klar ist jedenfalls: Frauen bekommen heutzutage ihre Kinder später als noch vor einigen Jahren.
Erfreuliche Nachrichten: Im vergangenen Jahr sind im Freistaat mehr Kinder auf die Welt gekommen als in den letzten 14 Jahren. Besonders Oberfranken verzeichnet einen regelrechten Baby-Boom. Die allermeisten Babys in Bayern werden nach wie vor ehelich geboren. Einziger Wehrmutstropfen der neuen Statistik: Noch immer sterben mehr Menschen im Freistaat, als geboren werden.
Niedrige Geburtenrate und Abwanderung der Jugendlichen in die Städte: Der demografische Wandel ist die größte Herausforderung für Oberfranken in den nächsten Jahren. Politik und Wirtschaft wollen diesen Negativ-Trend mit mehr Bildungsangeboten und regionalen Netzwerken aufhalten. Lokalpolitiker zweifeln, dass das gelingt.
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