Themenseite: Euro-Rettung
Griechenlandhilfe

Tsipras‘ neues Spiel mit dem Feuer

Offensichtlich liebt Griechenlands Ministerpräsident Alexis Tsipras das Spiel mit dem Feuer. Nachdem er Europa ein neues Hilfsprogramm abgerungen hat, aber immer noch Reformen schuldig ist, schlägt er auch noch scharfe Töne an. Ohne Not stößt der Regierungschef zudem den Internationalen Währungsfonds (IWF) vor den Kopf. Dessen Hilfe sei wahrscheinlich gar „nicht nötig“, meint Tsipras.

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EuGH-Urteil

Draghi darf Schrottpapiere kaufen

Es stand zu befürchten – alles andere wäre eine faustdicke Überraschung gewesen: Mario Draghi hat den Segen des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) notfalls so viele Anleihen kriselnder Eurostaaten aufkaufen zu dürfen, wie er möchte. Das so genannte OMT-Programm („Outright Monetary Transactions“) ist nach Ansicht der höchsten europäischen Richter rechtens. Ifo-Chef Hans-Werner Sinn ist empört.

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Peter Gauweiler

Einer der „großen Konservativen Deutschlands“ geht

Der Münchner Bundestagsabgeordnete und CSU-Parteivize Peter Gauweiler ist von allen Ämtern zurückgetreten. Er war ein profilierter Kritiker der Euro-Rettungspolitik. Nachrückerin im Bundestag wird Iris Eberl, Kreisvorsitzende der Frauen-Union Aichach-Friedberg. Den Platz im Auswärtigen Ausschuss nimmt Bernd Fabritius ein, der Präsident des Bundes der Vertriebenen.

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Kommentar

Rückenwind aus dem Osten

Wenn Alexis Tsipras am 8. April nach Moskau fährt, geht es natürlich auch darum, die EU unter Druck zu setzen. Und vielleicht bekommt der griechische Premier auch seinen Kredit. Doch dahinter steckt noch mehr: Gehört Griechenland überhaupt noch zum Westen? Es gibt Gründe, daran zu zweifeln.

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