Laut einer aktuellen Prognose wird die Arbeitslosigkeit in Bayern weiter zurückgehen. Am stärksten dürfte sie in Niederbayern sinken. Im gesamten Freistaat sollen der Berechnung zufolge in diesem Jahr fast 125.000 neue Jobs entstehen.
Fazit der bayerischen Wirtschaft nach 100 Tagen Regierung Trump: Die USA bleiben Bayerns wichtigster Handelspartner und deutsche Exporterfolge nutzen auch Amerika. Die Dominanz der US-Banken wächst und Europa muss außenpolitisch aktiver werden.
Mehr als vier Millionen Personen in Deutschland zahlen den Spitzensteuersatz von 42 Prozent, hat das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) errechnet. Die volle Abgabenlast trifft mittlerweile bereits Facharbeiter. CSU-Politiker und Wirtschaftsexperten fordern daher eine deutliche Entlastung der Mittelschicht.
Noch nie haben die Unternehmen der bayerischen Metall- und Elektroindustrie mehr Auszubildende eingestellt als im vergangenen Jahr. Und auch für dieses Jahr erwartet die Branche einen neuen Rekord. Gleichzeitig wird es immer schwieriger, geeignete Bewerber zu finden.
Zu Beginn des Jahres mahnt die bayerische Wirtschaft Reformen in der europäischen Gemeinschaft an. Ganz oben auf der Agenda der Unternehmen stehen dabei das Beibehalten des Sparkurses und ein Abbau der Bürokratie. Einer Ausweitung von Sozialstandards erteilt die Wirtschaft eine deutliche Absage.
Gute Nachrichten vom Arbeitsmarkt: Bayerns Metall- und Elektroindustrie vermeldet die höchste Beschäftigungszahl seit 24 Jahren. Die Entwicklung ist laut Vereinigung der bayerischen Wirtschaft zwar durchaus positiv – Steuern und Energiepreise drückten aber auf die Stimmung.
Bayerns Metall- und Elektroindustrie geht es gut: Die meisten Unternehmen rechnen mit anhaltend gutem Geschäft und freuen sich über eine durchschnittliche Umsatzrendite von 3,5 Prozent. Die Branche beschäftigt so viele Arbeitnehmer wie seit über 20 Jahren nicht mehr: 825.000, Tendenz steigend. Hauptsorge sind hohe Lohnstückkosten, die die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts gefährden.
Knapp 96 Prozent der in Bayern ansässigen Unternehmen würden sich wieder im Freistaat ansiedeln. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft, für die rund 1.000 Firmenvertreter befragt wurden. Sie bestätigten dem Freistaat eine sehr gute Standortqualität, sehen aber auch weiteren Handlungsbedarf in den Bereichen Arbeitskosten, Steuern und Infrastruktur.
Die Zahl der Arbeitslosen in Bayern ist im November mit einer Quote von 3,2 Prozent nahezu konstant geblieben. Der Freistaat behauptet damit seine Spitzenposition in Deutschland, gerade auch bei der so wichtigen Jugendarbeitslosigkeit.
Das Weißbierglas ist recht voll – der bayerischen Wirtschaft geht es soweit ganz gut. Das zeigt der Index der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft, traditionell dargestellt anhand eines Bierglases. Doch Unsicherheiten und Wahlgeschenke aus Berlin könnten die Konjunktur langfristig schwächen.
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