Themenseite: Atommüll
Grafenrheinfeld

Transparentes Verfahren für Kraftwerks-Rückbau

„Das Kernkraftwerk Grafenrheinfeld soll eine grüne Wiese werden“, so will es Bayerns Umweltministerin Ulrike Scharf. Das Kraftwerk im Landkreis Schweinfurt hatte 2015 seinen Betrieb eingestellt, im Sommer lagen die Rückbau-Pläne des Betreibers öffentlich aus. Auf einem Anhörungstermin kamen jetzt Kritiker der Rückbau-Planungen zu Wort. Dabei ging es hoch her, obwohl nur wenige Besucher kamen.

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Umwelt

Atommüll in der Zeitlücke

Die Bundestags-Kommission, die das Verfahren zur Endlagersuche definiert hat, veröffentlicht ihren Abschlussbericht. Darin bemängeln die Experten, dass die Genehmigungen der Zwischenlager für abgebrannte Brennelemente ablaufen, bevor das Endlager in Betrieb geht. Bayerns Umweltministerin Ulrike Scharf warnt, die Zwischenlager dürften sich nicht „schleichend zu Endlagern entwickeln“.

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Kernkraft

Bayern in Endlager-Gefahr?

Die Kommission zur Findung eines Atommüll-Endlagers hat ihren Abschlussbericht beschlossen: Salz, Ton oder Kristallin-Formationen – keines der Gesteine in den gesuchten Bergwerken hat sie dabei ausgeschlossen. Speziell am befürchteten Standort im Bayerischen Wald wächst deshalb die Sorge, dass das Lager in den Granitstollen unter der Saldenburg kommt.

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Energiewende

Gabriel gibt sich kompromissbereit

In das Tauziehen um die Energiewende kommt Bewegung. Bereits am kommenden Mittwoch wollen die Koalitionsspitzen die offenen Fragen klären – einschließlich der Themen Stromtrassen und Castoren. „Wir sind noch nicht fertig, aber wir sind auf einem guten Weg“, sagte CSU-Chef Horst Seehofer. Noch optimistischer gibt sich SPD-Chef Gabriel: Er sei „sicher“, dass sich die Koalition einigt.

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CSU-Parteivorstand

„EU-Kommission soll sich um die wichtigen Themen kümmern“

Die CSU hat ihre heftige Kritik an der EU-Kommission wegen der Klage gegen die deutsche Pkw-Maut erneuert. CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer verwies nach einer Parteivorstandssitzung auf eine Dimap-Umfrage, der zufolge 90 Prozent der Bayern und 75 Prozent der Deutschen die Maut befürworten. Weitere Themen im Vorstand waren Asylpolitik, Griechenland und die Energiepolitik.

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Atommüll

Alleingang verärgert Staatsregierung

Der noch aus dem Ausland zurückkommende Atommüll wird möglicherweise zum Teil auch in Bayern zwischengelagert. Das schreibt die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“. Darauf hätten sich das Bundesumweltministerium und die vier großen Energiekonzerne Eon, RWE, Vattenfall und EnBW verständigt. Bayerns Staatskanzleichef Marcel Huber kritisiert den Alleingang.

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