Gruppenbild mit Symbolkraft auf dem Kösseine-Massiv im Fichtelgebirge, über die die Grenze der Bezirke Oberfranken und Oberpfalz verläuft. (Bild: CSU)
Gemeinsam stärker

Wanderung mit Ansage

CSU-Kreisverbände in der Oberpfalz und in Oberfranken verstärken ihren Kontakt und begeben sich auf eine gemeinsame WInterwanderung.Diese sollte symbolisch dafür stehen, dass beide Verbände ihre Zusammenarbeit über die Landkreis- und Regierungsbezirksgrenzen hinweg intensivieren werden.

Gemeinsam ist man stärker – das ist eine altbekannte Weisheit. Aus diesem Grund machten sich die CSU-Kreisverbände Tirschenreuth und Wunsiedel auf zu einer gemeinsamen Winterwanderung. Diese sollte symbolisch dafür stehen, dass beide Verbände ihre Zusammenarbeit über die Landkreis- und Regierungsbezirksgrenzen hinweg intensivieren werden. „Wir haben ähnliche Herausforderungen und gemeinsame Interessen”, erklärte hierzu Tirschenreuths Kreisvorsitzender Tobias Reiß, MdL.

„Wir müssen mit den Stärken unserer Heimat viel offensiver und selbstbewusster umgehen”, ergänzte der oberfränkische CSU-Bezirksvorsitzende Hans-Peter Friedrich, MdB. Als dringend notwendig für die Wirtschaft der Region bezeichnete er die Stärkung der Infrastruktur; es habe sich hier zwar schon Einiges getan, allerdings gelte es, die Hauptanliegen einer schnellen Anbindung an den internationalen Flughafen in München und die Ertüchtigung der B303 voranzubringen. Wichtig sei ebenso ein attraktives Bildungs- und Gesundheitsangebot für die Region. Nicht geringzuschätzen sei auch der Zugang zur Kultur; als beste Beispiele für ein Kulturangebot, das bereits seinesgleichen suche, nannte er die Luisenburg mit ihren Festspielen und das kulturelle Angebot in Hof und Bayreuth.

Die Teilnehmer waren sich einig, dass von einer intensiven Zusammenarbeit der beiden Landkreise beide Seiten profitieren können. Die Zusammenarbeit der beiden Kreisverbände soll dementsprechend weiter ausgebaut werden. Bereits im Frühsommer soll eine gemeinsame CSU-Ortsvorsitzendenkonferenz
stattfinden.