Firmenbesichtigung der MU Ostallgäu bei EFG Sandler in Kaufbeuren: (v.l.n.r.:) Eric Beißwenger, MdL, Rupert Mößmer, Martin Sandler und Thomas Jahn. (Foto: MU Ostallgäu)
MU Ostallgäu

Energiewende findet vor allem im Privaten statt

Mitglieder der Mittelstands-Union (MU) Ostallgäu besuchten die Solar- und Heizsysteme-Firma EFG Sandler in Kaufbeuren – und waren beeindruckt. Bei dieser Gelegenheit und vor diesem Hintergrund diskutierten die MU-Mitglieder auch intensiv über die aktuelle und zukünftige Energiepolitik sowie die Energiewende.

Auf großes Interesse zahlreicher Mitglieder der Mittelstands-Union (MU) Ostallgäu stieß die Besichtigung der Firma EFG Sandler in Kaufbeuren. Als MU-Kreisvorsitzender konnte Stadtrat Thomas Jahn zudem MdL und MU-Mitglied Eric Beißwenger aus Unterjoch sowie den MU-Bezirksvorsitzenden Rupert Mößmer begrüßen.

Die Firma EFG Sandler entwickelt, produziert und betreut seit über 30 Jahren innovative Heizungslösungen, die mit ihren Leistungsmöglichkeiten einzigartig sind. Dementsprechend versteht sich das Unternehmen als Pionier für intelligente und zukunftsweisende Heizungstechnologie. Mit langjähriger Erfahrung und einem begeisterten Ingenieurs-Team möchte die Firma nach eigenem Bekunden die Energiewende in Sachen Heizung vorantreiben.

Energiewende machbar, aber schwierig

Gastgeber Martin Sandler, Geschäftsführer und Ingenieur der Firma EFG Sandler, begeisterte die Besucher dementsprechend mit der Präsentation seiner innovativen Produktvielfalt auf dem Gebiet der Heiztechnik. So konnte er den Besuchern eindrucksvoll aufzeigen, dass die größten energetischen Einsparpotentiale bei den Heizungsanlagen der Privathaushalte liegen. Am Beispiel der firmeneigenen Vorführanlage veranschaulichte Sandler seine neuesten Produktinnovationen zur Verbrauchsminimierung bestehender konventioneller Heizungsanlagen durch Einsatz intelligenter Regeltechnik.

In diesem Zusammenhang und in diesem Rahmen referierte zusätzlich Beißwenger über die Probleme der Energiewende und berichtete von seiner parlamentarischen Arbeit als Mitglied des Umweltausschusses. Dabei legte er zahlreiche Problemfelder der aktuellen Energiepolitik offen und mahnte an, dass eine politische Neujustierung notwendig sei, die Versorgungssicherheit, umwelt- und marktgerechte Effizienz sowie Bezahlbarkeit gewährleiste.