Themenseite: Sudetendeutsche
Franz Neubauer gestorben

Trauer um „Mittler und Brückenbauer“

Die CSU trauert um den ehemaligen bayerischen Arbeits- und Sozialminister Franz Neubauer. Er starb am Mittwoch im Alter von 85 Jahren. Innenminister Joachim Herrmann und CSU-Landtagsfraktionssprecher Thomas Kreuzer würdigten den Verstorbenen als einen großen „Versöhner“ und „Brückenbauer“ zwischen Deutschland und Tschechien.

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Flucht und Vertreibung

Zur Versöhnung mahnend

Am heutigen 13. September gedenkt Bayern Flucht und Vertreibung. Gerade der Freistaat nahm viele Flüchtlinge aus dem Osten auf. Trotz vieler Probleme in der Anfangszeit raufte man sich am Ende doch zusammen und spricht heute bei den Sudetendeutschen gerne vom vierten Stamm der Bayern. Doch auch Flüchtlinge aus anderen ehemals deutschen Ostgebieten sehen sich heute als bayerische Stämme.

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Brünner Lebensmarsch

Zeichen des Bedauerns und der Versöhnung

Erstmals haben die Tschechen symbolhaft ihr Bedauern für die Vertreibung der Sudetendeutschen ausgedrückt: In einer „Wallfahrt der Versöhnung“, auch „Brünner Lebensmarsch“ genannt, gingen mehrere hundert Tschechen und Deutsche den Weg des Brünner Todesmarsches vor 70 Jahren in entgegengesetzter Richtung. In Brünn wurden sie festlich von führenden Politikern empfangen.

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Sudetendeutscher Tag

Die Zeichen stehen auf Versöhnung

Beim Sudetendeutschen Tag in Augsburg stehen die Zeichen auf Versöhnung mit den Tschechen – sehr zur Freude des Schirmherrn, Bayerns Ministerpräsident Seehofer. Volksgruppensprecher Bernd Posselt erhielt großen Beifall für eine Satzungsänderung, die den Begriff „Wiedergewinnung der Heimat“ streicht. Zwei Botschaften aus Prag und Brünn ließen aufhorchen.

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