Themenseite: Monsanto
Agrochemie

Bayer übernimmt Monsanto-Konzern

Die Braut hatte sich lange geziert, jetzt hat Bayer das ersehnte Ja-Wort erhalten: Für die Rekordsumme von 66 Milliarden Dollar übernimmt der deutsche Chemieriese den amerikanischen Agrarkonzern Monsanto. Der ist auch hierzulande umstritten: unter anderem wegen genverändertem Saatgut und dem Pflanzenschutzmittel Glyphosat.

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Brüssel

Der Streit um Glyphosat

Die EU vertagt ihre Entscheidung darüber, ob das Pflanzenschutzmittel Glyphosat erneut zugelassen werden soll. Dass es keine klare Position gibt, daran trägt auch Deutschland Schuld. Streitfrage: Ist der Unkrautvernichter krebserregend oder nicht? Auf dem Markt für Glpyhosat ist es hingegen zu einer Einigung gekommen. Bayer wird sein Agrargeschäft durch die Übernahme Monsantos stärken.

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Landwirtschaft

Der Keim des Streits auf Bayerns Äckern

Saatgut-Hersteller drohen den Bauern mit einer Klagewelle. Denn rund 31.000 Höfe bezahlen keine Lizenzgebühren für den so genannten „Nachbau“. Dabei verwenden sie seit Jahrhunderten einen Teil ihrer Getreideernte für die Saat im Frühjahr. Agrar-Rebellen wie der Unterfranke Hubert Handel widersetzen sich den Millionen-Forderungen der Industrie – bislang erfolgreich.

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Glyphosat

Wahrscheinlich krebserregend

Das weit verbreitete Unkrautbekämpfungsmittel Glyphosat ist nach Einschätzung der Internationalen Krebsforschungsagentur (IARC) wahrscheinlich krebserregend. Zu diesem Schluss kam die Behörde der Weltgesundheitsagentur (WHO) nach Auswertung zahlreicher Studien. Damit widerspricht der offizielle Bericht der Einschätzung des deutschen Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR).

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